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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar:Techniken und Methoden der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph von Auffenberg ist heute in Vergessenheit geraten. Der Autor, der 1857 in Freiburg im Breisgau starb, hinterließ in seinen 59 Lebensjahren eine ganze Reihe an Werken, zu denen viele Dramen gehören. Heute kennt kaum noch jemand seinen Namen. Neuere Forschungen zu ihm liegen nicht vor. Aus diesem Grund soll in dieser Hausarbeit eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar:Techniken und Methoden der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph von Auffenberg ist heute in Vergessenheit geraten. Der Autor, der 1857 in Freiburg im Breisgau starb, hinterließ in seinen 59 Lebensjahren eine ganze Reihe an Werken, zu denen viele Dramen gehören. Heute kennt kaum noch jemand seinen Namen. Neuere Forschungen zu ihm liegen nicht vor. Aus diesem Grund soll in dieser Hausarbeit eines seiner Werke, "Der Löwe von Kurdistan", untersucht und mit dem "Talisman" von Sir Walter Scott verglichen werden. Dabei wird zu klären sein, inwiefern Der Löwe von Kurdistan als eine Dramatisierung des Talismans zu betrachten ist, und inwieweit als ein unabhängiges Werk mit eigenen Akzenten Auffenbergs. Dieses Stück ist als Beispiel für eine dramatische Umsetzung eines Scott-Romans, von denen es zu jener Zeit einige gab, von großer Relevanz. Hinzu kommt die große zeitliche Nähe zur Veröffentlichung des Romans (Der Talisman erschien 1825, Auffenbergs Drama schon zwei Jahre später, der Autor war erst 29 Jahre alt). Als Quellen sollen die beiden Werke vergleichend betrachtet werden. Für die Romane Scotts und die Wechselbeziehungen zur deutschen Literatur sind u.a. Rainer Schüren und Frauke Reitemeier herangezogen worden. Zu Auffenberg existiert relativ wenig Forschungsliteratur. Das wichtigste Werk dürfte das Buch von Ernst Leopold Stahl sein. Stahl geht allerdings vorwiegend auf den Einfluss von Schiller auf das Werk Auffenbergs ein. Zudem ist seine Untersuchung schon 100 Jahre alt. Neuere Forschungen liegen nicht vor. Dies rechtfertigt aktuelle Analysen dieses Autors. Zuerst werde ich auf die Unterschiede zwischen Roman und Inszenierung eingehen und mich danach mit dem Schwerpunkt meiner Arbeit, der Charakterzeichnung bei Scott und Auffenberg, widmen. Anschließend werdeich vergleichend erörtern, inwiefern sich die beiden Autoren in der Behandlung historischer Stoffe unterscheiden. Die Ergebnisse dieser Analyse werde ich abschließend zusammenfassen. Diese Untersuchungen sollen einen detaillierten Vergleich der beiden Werke ermöglichen und zu einer Einordnung des Löwen von Kurdistan, nicht nur als Scott-Bearbeitung, sondern als Werk an sich, führen.
Autorenporträt
Ausbildung: 05/2011 Abitur, Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach - Abiturnote: 2,1 10/2011-9/2014 Bachelor of Arts (Geschichte), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Deutsche Geschichte vom Mittelalter bis in die Neuzeit - Benotung der Bachelorarbeit: 2,0 10/2014-9/2016: Master of Arts (Vergleichende Geschichte der Neuzeit), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Deutsche Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert - Thema der Masterarbeit: ¿Die Deutsche Frage bei König Wilhelm I. und Kronprinz Friedrich Wilhelm ¿ Großpreußen oder Wiederherstellung alter Reichsherrlichkeit¿, Benotung: 1,7 Seit 12/2016: Doktorand (Neuere und Neueste Geschichte), Philosophische Fa-kultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Thema: ¿Zwischen Thron und Altar ¿ Wilhelm I. als summus epis-copus¿ (Doktorvater: Prof. Dr. Willi Oberkrome) Auszeichnungen: 05/2011 Oberrheinische Stiftung Geschichte und Kultur, Karlsruhe Franz-Schnabel-Gedächtnismedaille für hervorragende Leistungen im Fach Geschichte Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach Auszeichnung für besondere Leistungen im Seminarfach und für das Anfertigen einer Seminararbeit (Thema: ¿Die Integration der Sudeten-deutschen in West- und Ostdeutschland¿) 07/2013 Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Lan-desgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Preis bei einem Essay-Wettbewerb am Lehrstuhl Konferenzen/Tagungen: 12/2013 Moderation beim Deutsch-Französisches Forschungsatelier ¿Junge Mediävistik II¿ Lotharingien, 13.-14.12.2013 Berufserfahrung: 28.03-01.04/2008 Praktikant, Historisches Museum Basel Seit 04/2013 Freier Mitarbeiter, Badische Zeitung, Redaktion Lörrach 10/2013-09/2014 Wissenschaftliche Hilfskraft, Lehrstuhl für Mittelalterliche Ge-schichte I und Abteilung Landesgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 10/2015-09/2016 Tutor, Lehrstuhl für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg