SAIDS NACHGELASSENER ROMAN ÜBER SEINE KINDHEIT IM IRAN
Noch während der Schwangerschaft seiner Mutter, die damals erst vierzehn Jahre alt war, trennten sich die Eltern des 1947 in Teheran geborenen Schriftstellers SAID, der später sein Zuhause in Deutschland und seine literarische Heimat in der deutschen Sprache fand. Bis 1965 lebte SAID im Iran, in der Fürsorge seines Vaters, der Großmutter, von Tanten und Gefährtinnen seines Vaters, eines Offiziers der persischen Armee.
In seinem nachgelassenen Roman Ein vibrierendes Kind, Gegenstück zu Landschaften einer fernen Mutter (C.H.Beck 2001), erzählt SAID von seiner Kindheit und Jugend, von Teheran und Iran zwischen 1947 und 1965, vom Vater, der viel unterwegs ist, sich aber liebevoll um seinen Sohn kümmert, von der herrischen Großmutter, von einer Welt und Gesellschaft, die so nicht mehr existiert. In seinem typisch lakonischen, poetischen, einfach gehaltenen, aber sehr bildreichen Stil, in kurzen, eindrücklichen Szenen vom Aufwachsen, von Ausflügen und Streifzügen, von Schulzeit und erster Liebe, entwirft SAID ein Tableau seines Lebensanfangs, bis er das Land, letztlich für immer, auf Anraten seines Vaters verlässt. SAID wird ihn nie wiedersehen. Der Roman ist eine Hommage an den sehr verständnisvoll wirkenden Vater, der sein Kind immer zu schützen und zu unterstützen versuchte. Die gesellschaftliche und politische Realität fließt immer wieder mit ein und so ist dieser Roman auch ein faszinierendes Zeitdokument. Ein sehr berührender, ans Herz gehender Text.
Der letzte Roman des verstorbenen Autors SAID Eine anrührende Kindheitsgeschichte SAIDS Hommage an den Vater Ein anschauliches und detailreiches Zeitdokument
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Noch während der Schwangerschaft seiner Mutter, die damals erst vierzehn Jahre alt war, trennten sich die Eltern des 1947 in Teheran geborenen Schriftstellers SAID, der später sein Zuhause in Deutschland und seine literarische Heimat in der deutschen Sprache fand. Bis 1965 lebte SAID im Iran, in der Fürsorge seines Vaters, der Großmutter, von Tanten und Gefährtinnen seines Vaters, eines Offiziers der persischen Armee.
In seinem nachgelassenen Roman Ein vibrierendes Kind, Gegenstück zu Landschaften einer fernen Mutter (C.H.Beck 2001), erzählt SAID von seiner Kindheit und Jugend, von Teheran und Iran zwischen 1947 und 1965, vom Vater, der viel unterwegs ist, sich aber liebevoll um seinen Sohn kümmert, von der herrischen Großmutter, von einer Welt und Gesellschaft, die so nicht mehr existiert. In seinem typisch lakonischen, poetischen, einfach gehaltenen, aber sehr bildreichen Stil, in kurzen, eindrücklichen Szenen vom Aufwachsen, von Ausflügen und Streifzügen, von Schulzeit und erster Liebe, entwirft SAID ein Tableau seines Lebensanfangs, bis er das Land, letztlich für immer, auf Anraten seines Vaters verlässt. SAID wird ihn nie wiedersehen. Der Roman ist eine Hommage an den sehr verständnisvoll wirkenden Vater, der sein Kind immer zu schützen und zu unterstützen versuchte. Die gesellschaftliche und politische Realität fließt immer wieder mit ein und so ist dieser Roman auch ein faszinierendes Zeitdokument. Ein sehr berührender, ans Herz gehender Text.
Der letzte Roman des verstorbenen Autors SAID Eine anrührende Kindheitsgeschichte SAIDS Hommage an den Vater Ein anschauliches und detailreiches Zeitdokument
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"Ein bebendes Buch. ... Die Lektüre macht nachvollziehbar, wie sich ein dichterisches Gemüt konstituiert. Es sucht nach Trost, Gleichgesinnten, Verbündeten."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mirko Bonné
"Das Buch führt die Leser in eine versunkene Zeit, die Fünfzigerjahre in Iran. "
Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
"Diese hart erarbeitete Simplizität ermöglicht SAIDs Lesern, sich vollkommen selbstverständlich und sicher in den erzählten Welten zu bewegen. Um dann offen für Überraschungen zu sein."
Deutschlandfunk, Christian Metz
"Voller Wehmut und Schönheit, heiter, melancholisch und plastisch"
Bayern2 Diwan, Cornelia Zetzsche
"Was er seit 2014 publizieren wollte, wurde nun erst, ein Jahr nach seinem Tod, ein Buch. Es bietet viel mehr als die Erinnerungen an eine Kindheit ohne Mutter, mit ständiger Sehnsucht nach dem Vater. ... SAID erzählt berührende Szenen."
Die Furche, Brigitte Schwens-Harrant
"lässt die untergangene Welt seiner Kindheit und Jugend wiederauferstehen ... und zwar so bildhaft, dass man SAIDs Damals beim Lesen zu riechen, zu hören, zu schmecken und zu spüren meint" Falter, Julia Kospach
"Wunderbares Buch"
MÜNCHNER FEUILLETON, Florian Welle
"Ein Buch, das gut in unsere Zeit passt, in der Intoleranz, Nationalismus und Fundamentalismus immer stärker zu werden drohen und in der Toleranz und Offenheit gegenüber Fremden umso mehr gefordert sind."
Der Kreuzer, Joachim Schwend
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mirko Bonné
"Das Buch führt die Leser in eine versunkene Zeit, die Fünfzigerjahre in Iran. "
Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
"Diese hart erarbeitete Simplizität ermöglicht SAIDs Lesern, sich vollkommen selbstverständlich und sicher in den erzählten Welten zu bewegen. Um dann offen für Überraschungen zu sein."
Deutschlandfunk, Christian Metz
"Voller Wehmut und Schönheit, heiter, melancholisch und plastisch"
Bayern2 Diwan, Cornelia Zetzsche
"Was er seit 2014 publizieren wollte, wurde nun erst, ein Jahr nach seinem Tod, ein Buch. Es bietet viel mehr als die Erinnerungen an eine Kindheit ohne Mutter, mit ständiger Sehnsucht nach dem Vater. ... SAID erzählt berührende Szenen."
Die Furche, Brigitte Schwens-Harrant
"lässt die untergangene Welt seiner Kindheit und Jugend wiederauferstehen ... und zwar so bildhaft, dass man SAIDs Damals beim Lesen zu riechen, zu hören, zu schmecken und zu spüren meint" Falter, Julia Kospach
"Wunderbares Buch"
MÜNCHNER FEUILLETON, Florian Welle
"Ein Buch, das gut in unsere Zeit passt, in der Intoleranz, Nationalismus und Fundamentalismus immer stärker zu werden drohen und in der Toleranz und Offenheit gegenüber Fremden umso mehr gefordert sind."
Der Kreuzer, Joachim Schwend
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Mirko Bonné lässt sich vom iranisch-deutschen Dichter SAID ins Teheran der fünfziger und sechziger Jahre entführen. SAIDs Kindheit und Jugend, erste sexuelle Erfahrungen, das Einwirken von Moral, Glauben, Konsum und des Vaters auf die Entwicklung des Kindes zum Dichter werden für Bonné nachvollziehbar. Die knappen, mal "reportageartigen", mal poetischen Stücke über Dinge, Menschen und Ereignisse ergeben für den Rezensenten das lebendige Bilderbuch einer vergangenen Zeit. Das "profunde" Nachwort von Michael Scholz liefert ihm dazu Wissenswertes über die unerschütterliche "dialogische Haltung" des Autors.
© Perlentaucher Medien GmbH
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