Nach drei Jahren Corona-Ausnahmezustand mit Maßnahmen, die bis heute einer Begründung ermangeln, während ihre negativen Folgen, wenn sie auch unüberschaubar bleiben, doch zunehmend deutlicher werden, ist es an der Zeit zurückzuschauen, um nach der mentalen Verfassung einer Gesellschaft zu fragen, die das zuließ. Es geht um das SARS-CoV-2, doch das herausfordernde Thema liegt, mehr als im Virus selbst, in der Reaktionsweise der menschlichen Physis und Psyche, der Gesellschaften und ihrer Institutionen darauf, sowie, nicht zuletzt, im menschlichen Verhältnis zur Natur, das sich darin zeigt. Rainer Fischbach studierte Philosophie, Informatik, Internationale Politik und Planungswissenschaften. Er wirkte als Berater und Entwickler Jahrzehnte an der Konzeption und am Aufbau von Softwaresystemen für die Industrie mit, bildete betrieblich und als Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Technische Informatiker aus und forschte zu Fragen der Planungsmethodik sowie zur militärischen Technikfolgenabschätzung. Er ist Autor von Hunderten von Fachartikeln sowie von zahlreichen Beiträgen und drei Monographien, die sich mit dem Verhältnis von Natur, Technik und Gesellschaft befassen.
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