Hier erzählt jemand aus seinem Leben, der auf längeren Strecken Gott gegen sich hat – so empfindet er es zumindest. Vieles läuft unerklärlich schief! Ganzer Einsatz, Aufrichtigkeit und Gebet führen nur näher an den Abgrund. Hatte Gott nicht Segen verheißen für die, die ihm nachfolgen? Wo ist er? Er ist schon längst am Werk. Und all die Mühsal und Not, Fehlschläge und Pech sind Teil seines Wirkens. Gott findet einen Weg in dieses Leben hineinzusprechen: Nach einem Burnout folgen klare und deutliche Träume – völlig verschieden von den üblichen Träumen wie sie jeder kennt – legen einen Zeigefinger auf die Stellen der Biografie, wo Fehlentscheidungen oder Festlegungen getroffen wurden. Wo vielleicht ein falsches Gottesbild entstand, das eher vom Schöpfer trennt. Immer wieder, behutsam und barmherzig, aber auch eindeutig und konkret korrigiert Gott durch Träume solche Festlegungen und führt hin zur Entdeckung eines „wahren Selbst“. Über Jahre hinweg redet er auf diese zurechtbringende und heilende Weise und führt den Autor hin zur Mitte seiner eigenen Seele, zu sich selbst. Ein Zeugnis dafür, welch liebenden Vater wir im Himmel haben, dem jedes einzelne seiner Geschöpfe unendlich wertvoll ist. Er führt seine Geschöpfe aus dem Chaos heraus in die Freiheit.