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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,3, , Veranstaltung: Fachseminar Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anlass, eine Arbeit mit einem solchen thematischen Schwerpunkt zu verfassen, ergab sich aus meiner unmittelbaren Unterrichtspraxis; konkreter aus persönlichen Beobachtungen, die ich während meinen Unterrichtsleitungen und -hospitationen machen konnte. Unabhängig von meinen beiden Unterrichtsfächern, Geschichte und katholische Religion, sowie der Klasse bzw. Stufe der beobachteten Schülerinnen und Schüler ist mir gehäuft folgendes…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,3, , Veranstaltung: Fachseminar Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anlass, eine Arbeit mit einem solchen thematischen Schwerpunkt zu verfassen, ergab sich aus meiner unmittelbaren Unterrichtspraxis; konkreter aus persönlichen Beobachtungen, die ich während meinen Unterrichtsleitungen und -hospitationen machen konnte. Unabhängig von meinen beiden Unterrichtsfächern, Geschichte und katholische Religion, sowie der Klasse bzw. Stufe der beobachteten Schülerinnen und Schüler ist mir gehäuft folgendes Verhalten aufgefallen: Bei Schülerinnen und Schülern (SuS), die im Rahmen von Hausaufgaben, Arbeiten während des Unterrichts oder auch bei zusätzlichem häuslichen Engagement Informationen aus dem Internet nutzten, zeigte sich oftmals, dass diese Informationen zwar ausgedruckt vorlagen, die SuS diese (abgesehen von Textüberschriften) aber kaum inhaltlich bearbeitet hatten und sich bezüglich der Glaubwürdigkeit der Informationen keine Gedanken gemacht hatten. Konkret äußerten sich diese Beobachtungen z.B. in vorgelesenen Einzelbeiträgen von SuS anhand der aus dem Internet stammenden Informationen, wobei die SuS kaum in der Lage waren, diese Beiträge mit eigenen Worten zu erklären.Hierin zeigten sich für mich zwei grundlegende Probleme:a) Die Gefahr der OberflächlichkeitInformationen werden heruntergeladen und ausgedruckt, inhaltlich aber nicht ausreichend bearbeitet, um als verstanden bezeichnet werden zu können.b) Ein Mangel an kritischer HaltungInformationen werden bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit nicht ausreichend hinterfragt und als gesichertes Faktum hingenommen.Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll sich auf den zweitgenannten Problemaspekt, den Mangel an kritischer Haltung oder, positiv formuliert, der Ausarbeitung eines Konzeptes zur Förderung einer kritischen und reflektierten Haltung gegenüber der Glaubwürdigkeit von Informationen aus dem Internet beziehen. Aus dieser Haltung soll ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Medium Internet erwachsen, der sich darin äußert, dass die SuS Informationen aus dem Internet bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit zukünftig bewusst infrage stellen und sie vor einer Weiterverwendung auf ihre Glaubwürdigkeit hin überprüfen.
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