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Die Kunst zu reisen ist fast die Wissenschaft des Lebens.
Im Oktober des Jahres 1838 bricht die gefeierte Schriftstellerin George Sand nach Mallorca auf, begleitet von Frédéric Chopin und ihren beiden Kindern. Zwar hofft sie auf die Gesundung ihres Geliebten und die ihres Sohnes, aber die Reise ist auch eine Flucht, um dem Klatsch und Tratsch der Pariser Gesellschaft zu entkommen. Der anfängliche Enthusiasmus weicht bald einer großen Ernüchterung, denn es gibt weder eine Willkommenskultur noch das erwartete milde Klima. Nach nur einem Winter kehrt die kleine Familie wieder nach Frankreich…mehr

Produktbeschreibung
Die Kunst zu reisen ist fast die Wissenschaft des Lebens.

Im Oktober des Jahres 1838 bricht die gefeierte Schriftstellerin George Sand nach Mallorca auf, begleitet von Frédéric Chopin und ihren beiden Kindern. Zwar hofft sie auf die Gesundung ihres Geliebten und die ihres Sohnes, aber die Reise ist auch eine Flucht, um dem Klatsch und Tratsch der Pariser Gesellschaft zu entkommen. Der anfängliche Enthusiasmus weicht bald einer großen Ernüchterung, denn es gibt weder eine Willkommenskultur noch das erwartete milde Klima. Nach nur einem Winter kehrt die kleine Familie wieder nach Frankreich zurück.

1842 erscheint George Sands literarischer Bericht als Buch und wird zum vielgelesenen Klassiker. Auch heute sollte sich kein Mallorca-Fan, kein Reisefreund, diesen zauberhaft-befremdlichen Blick zurück in die Insel-Vergangenheit entgehen lassen.
Autorenporträt
George Sand, am 1.7.1804 geboren und am 7.6.1876 gestorben, das war Amantine-Aurore-Lucile Dupin, Urenkelin Moritz' von Sachsens, verheiratete Baronin Dudevant, Mutter zweier Kinder, Geliebte von Alfred de Musset und Frédéric Chopin und vielen anderen, Freundin und Ratgeberin fast aller bedeutenden Zeitgenossen aus Kultur und Politik, weit über die Grenzen ihres Landes hinaus. Mit ihren zahlreichen Romanen, die sie unter ihrem berühmten männlichen Pseudonym veröffentlichte, erschrieb sie sich ihre ökonomische Unabhängigkeit und einen unvergänglichen Platz in der Weltliteratur.
Rezensionen
Guy de Maupassant hat dieses Buch geliebt. Und wir tun es auch. Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20170205