Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich bin von allen Dingen durch einen hohlen Raum getrennt, an dessen Begrenzung ich mich nicht einmal dränge." Die vorliegende Arbeit untersucht die narratologische, inhaltlich-ideologische, symbolische und subjektphilosophische Funktion von Raumkonstruktionen. Ausgehend von der psychoanalytischen und antropologisch orientierten "Poetik des Raumes" wird ein Kategoriemodell zur Erschließung der Räume für die Existenzproblematik des Protagonisten K. herausgearbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Evokation von Verlorenheit und permanenter Dissfusionen. In den Beurteilungen wurden insbesondere die gelungende Verknüpfung von existenzphilosophischen Erklärungsversuchen mit psychoanalytischer Hermeneutik und kunstorientierten Reflexionen, sowie die saubere Wissenschaftssprache und die argumentative Schärfe beim kritischem Umgang mit einem breiten, gut ausgesuchten Fundus an Sekundärliteratur gelobt.
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