Der Verlust der biologischen Vielfalt und die Bedrohung der Waldökosysteme machen vor keinem Staat halt. In diesem Sinne wurde eine Studie im Lomami-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo durchgeführt, um einerseits die Hauptgründe zu analysieren, die die Lukuru-Stiftung dazu veranlasst haben, sich an der Errichtung dieses Schutzgebiets zu beteiligen, und um andererseits diese Zusammenarbeit im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung zu entschlüsseln, die die Anrainergemeinschaften des Nationalparks benötigen. Wir haben festgestellt, dass die Lukuru-Stiftung zwar mit der Demokratischen Republik Kongo bei der Einrichtung des Lomami-Nationalparks zusammengearbeitet hat, dass sie sich aber am Tag nach der Einrichtung des Schutzgebiets unrechtmäßig zum Co-Manager des Schutzgebiets gemacht hat. Angesichts des Bankrotts des kongolesischen Staates, des Mangels an Fachwissen und seiner finanziellen Unfähigkeit, seine Schutzgebiete zu verwalten, wurde die Frage nach der Zweckmäßigkeit des neuen Parks gestellt, aber die Frage nach der Nachhaltigkeit und den Herausforderungen bei der Einrichtung dieses Schutzgebiets kann nicht über eine kurzfristige Analyse hinausgehen.
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