Die vermehrte Nutzung von dezentralen und volatilen Erzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energiequellen bringt neue Anforderungen an die bestehenden Stromnetze mit sich. Mit Hilfe neuer Konzepte für zukünftige Smart Grids soll auch zunehmend in dicht besiedelten Gebieten die Direktnutzung von erneuerbaren Energietechnologien verbessert werden. Damit verbunden ist auch die Frage nach der Interaktion mehrerer Erzeugungsanlagen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb in einer Potentialanalyse mit den technischen Grenzen einer ansteigenden Photovoltaik-Durchdringung im urbanen Raum bei verstärktem Einsatz gebäudeintegrierter Speichersysteme. Es wird dabei untersucht, in wie weit eine eigenverbrauchsorientierte bzw. netzdienliche Betriebsweise der Speicher auftretende Netzbelastungen in den Niederspannungsnetzen verringern und dadurch die Hosting Capacity in diesen Netzen verbessern kann.