Neben der Molekularchemie, die für ihre Macht über die kovalente Bindung bekannt ist, ist das Gebiet der supramolekularen Chemie entstanden, deren Ziel es ist, die Kontrolle über den intermolekularen Bereich zu erlangen. Die supramolekulare Chemie hilft Chemikern bei der Herstellung von Strukturen unterschiedlicher Größe und Form mit Abmessungen im Bereich von 1 bis 100 nm durch spontane sekundäre Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindung, Ladungstransfer (CT), Dipol-Dipol, pi-pi-Stapelung und van der Waals-Wechselwirkungen. In diesem Zusammenhang wurde in diesem Buch eine quantitative Studie über die Bildung solcher supramolekularer Komplexe durchgeführt. Mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit auf die Art der molekularen Wechselwirkungen zu lenken und gleichzeitig zu versuchen, deren Ausmaß und Auswirkungen zu vergleichen, wurde das Ziel der vorliegenden Dissertation auf die Durchführung einer spektroskopischen und rechnerischen Studie der Komplexierung der neuartigen Akzeptoren [60]-Fulleren und [70]-Fulleren mit dem einfachen pi-Donor wie Indenopyridin ausgerichtet. Dabei wurden die Komplexierungsprozesse zwischen Elektronendonor und -akzeptor mit dem Methanatobordifluorid-Akzeptor sowie mit Wirts-Cavitand-pi-Donor-Verbindungen wie Porphyrin und Cu-Phthalocyanin ebenfalls separat untersucht.
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