Steffen Kopetzky holt aus zum Billardstoß des respektlosen, unbekümmert fabulierenden, bemerkenswert übertreibenden Erzählers, und schon wird Krampas, sein Held, hineinkatapultiert in das dreidimensionale System einer seltsamen und doch realen Welt voller Verschwörungen. Unsichtbare Banden berührend, schlingernd und kreiselnd, immer wieder abgelenkt und dabei selbst getroffen werdend, treibt Krampas noch eine zweite Kraft voran: eine Liebe, die verlorenging.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.05.1998Flakhelfer des Weltgeistes
Von hinten durch die Brust geschossen: Steffen Kopetzky simuliert einen Romanerstling · Von Hans-Herbert Räkel
Wenn Steffen Kopetzky nicht schon einen Roman geschrieben hätte, könnte man "Einbruch und Wahn" für einen typischen Erstling halten: Die begrenzte Weltperspektive einer zwischen München und Berlin pendelnden studentischen Existenz am Tropf des Vaters, der ödipale Haß auf einen "Altkulturjournalisten" und einen vertrottelten Philosophieprofessor, der schmerzhafte Priapismus stilistischer Kapriolen, schließlich die Fensterlosigkeit des auf Wellen von Philosophemen surfenden, erzählenden Ich, das den Namen Krampas führt. Es hat eine Eigenschaft, die es gleichzeitig zu grenzenloser Kreativität befähigt und von der Verantwortung für das Geschaffene befreit: Dem Titel zufolge schreibt es den größten Teil der "Aufzeichnungen" im Wahn.
"Der Berg des Nordens ist eine Fiktion" steht, zentriert und kursiv, über dem ersten Teil, der "Anfang und Ende" heißt. Krampas findet den "Berg des Nordens" aus einem antiken Modell der Welt, das den Wechsel von Tag und Nacht erklären wollte, zufällig in einer kleinen Zeichnung auf dem Umschlag eines Bandes von Arno Schmidt. Die Vorstellung eines Forschers, der sich damals aufgemacht haben könnte, diesen Berg zu suchen, mündet in eine der zahlreichen poetischen Weisheiten, mit denen das Buch uns erbaut: "Man darf nicht wissen, was man sucht, man darf es nicht einmal ahnen."
Das ist, wie man freilich erst im nachhinein erkennt, die poetologische Lebensmaxime des fiktiven Autors. Sie wird in diesem Kapitel auf überraschende Weise Ereignis, indem Krampas zunächst nach einem Jahr der Abwesenheit in seinem Zimmer des Elternhauses in München auf die Eingebung jenes letzten Satzes wartet, der seinen mitgebrachten Aufzeichnungen des vergangenen Jahres noch fehlt. Dann schreibt er diesen ominösen Satz - und dekouvriert sich alsdann in einer schönen Pirouette als eben der Krampas, über den er bisher in der dritten Person geschrieben hatte. Es folgt, wiederum zentriert und kursiv, sozusagen als Kapitelunterschrift, der Satz, der am Anfang eine Überschrift gebildet hatte: "Der Berg des Nordens ist eine Fiktion".
Man liest dergleichen episch-poetologisches Kreuzfeuer zunächst mit Spannung und Verwunderung. Aber schon nach wenigen Seiten des neuen, "Dezember" überschriebenen Kapitels findet man sich in einer Textlawine, aus der sich nur langsam jene wenigen Elemente isolieren lassen, bei denen die Fäden zusammen- beziehungsweise auseinanderlaufen. Nachdem Krampas sich von seiner Leoni in München getrennt hat, wird eines Abends in seiner Wohnung in Berlin eingebrochen, das heißt, ein Ziegelstein wird durchs Fenster geworfen. Krampas zieht aus, nimmt den Stein mit in seine neue Wohnung, plaziert ihn auf seinem Schreibtisch und findet für die Wohnung einen Nachmieter. Bei einem Kurzbesuch in München sieht er Leoni zwar nicht, aber auf der sofort angetretenen Rückfahrt im Zug von München nach Berlin spricht es aus ihm wie aus einem Propheten zu einem Mitreisenden, der noch wichtig werden wird: "Und ich erzählte ihm die Einbruchsgeschichte, ich erzählte ihm vom Stein in meinem Fenster, der Möglichkeit, durch diesen Steinwurf . . . alles andere aufrollen zu können."
Die "Erste Untersuchung: zum Stein" trägt auf ermüdende Weise der schlagartig gewonnenen Erkenntnis Rechnung, die Geschichte des Denkens, ja die Geschichte überhaupt "in diesem Stein zu versammeln". Zwischen grotesk aufgebauschten Philosophiestudien in München und einem Gebrauchtmöbellager in Berlin werden allerlei Fäden geknüpft. Dabei begegnen gelegentlich in der Textmasse schwimmende gelungene Passagen über Personen oder Situationen: Eine davon hat dem Autor den Preis des Landes Kärnten eingetragen. Von Kopetzky gilt, was Krampas über die Schriftstellerei seines Freundes Zorn sagt: "Er ist in der Lage, einen einfachen Sachverhalt durch rhetorische Tricks so aufzublähen und zu verwirren, daß er kompliziert erscheint, problematisch. Dabei ist nichts dahinter. Keine Hinterwelt, kein Erleben . . ."
Etwa in Mitte des Buchs gibt es eine psychische Katastrophe: Krampas erzählt von jenem gehaßten "Altkulturjournalisten", der ihn in einem Artikel erwähnt: als "hoffnungsvollen Jungdenker, der wegen des genau und eindrücklich geschilderten Einbruchs . . . Wahnideen entwickelt habe". Das ist ein perfider Schlag, denn: "Hineingestoßen in die fremde intellektuelle Visionslabyrinthik, bin ich nicht länger der Ordner und Wegbereiter einer von mir aufgedeckten und recht eigentlich durch meine Sicht auf den Stein erst geschaffenen Konstellation - ich tauche als ein Anderer auf."
Damit kehrt sich die Untersuchung um, und ab jetzt heißt sie "Zweite Untersuchung: zum Stein": "Ich muß von vorn beginnen; . . . Ich muß die Struktur der Gegenwart klären, auf den im Augenblick von mir eingenommenen Punkt hin . . . zuvor wurde auseinandergenommen, jetzt soll mein Geschick am Zusammenkommen, an der Konstruktion sich erweisen." Die Steingeschichte muß neu erzählt werden, und nun wird auch die andere, noch nicht erwähnte poetologische Voraussage aus "Anfang und Ende" durchexerziert: "Vielleicht wird einmal in die Zukunft erzählt werden, und es wird heißen, je ungeschehener, je ausstehender die Geschichten sind, desto besser für sie in ihrer Eigenschaft als Geschichten, dann wird, was früher Epos war, Traum sein."
Die Geschichte verdichtet sich nun tatsächlich in Träume. In einem besonders eindrücklichen Traum schießt der aus der ersten Buchhälfte bekannte Münchner Philosophieprofessor an einem Geschütz "als Flakhelfer des Weltgeistes" unaufhörlich Bücher an den Himmel, wo die Wolken sich zu den brüllend lachenden Gesichtern von Philosophen umgebildet haben. Die Geschichte verdichtet sich aber auch immer stärker zum "Wahn", der auf den letzten Seiten endlich mitreißendes Tempo bekommt: der Nachmieter, von dem wir schon länger wissen, daß unser Krampas ihn durch die nach dem Steinwurf ersetzte Scheibe beobachtet, ja, daß er sogar kleine Steinchen gegen diese Scheibe wirft, "nähert sich dem Tierischen an. . . . Er wurde Kafka in meinem Schloß."
Krampas entdeckt wie jeder Mensch, daß am tiefsten immer das Triviale ist und daß es immer tiefer zu werden scheint, je mehr man ihm mit der Weltweisheit zu Leibe rückt. Seine Virtuosität leiht ihm freilich der Autor Kopetzky, der uns diesen Krampas beschert, und er ist es also auch, der den Roman des Krampas als typischen Erstling konzipiert, so daß wir ihm alles, was wir daran zu mäkeln hätten, als besondere literarische Leistung mit Bewunderung gutschreiben müßten. Geht er nicht nach Art kleiner Kinder vor, die sich die Augen zuhalten, um sicher zu sein, daß niemand sie sieht?
Denn bei aller Gutwilligkeit, die Rolle des idealen Lesers zu übernehmen, um diesem Ich-Erzähler Krampas seine fiktionale Existenz nicht zu vermiesen, läßt einen die Befürchtung nicht los, durch das dünne Eis der Fiktion ins ernüchternde Wasser von Stilübungen des Autors durchzubrechen. Aus der mit Goldbuchstaben gedruckten Umschlagnotiz erfährt man, daß er in München und Berlin Philosophie studiert habe. Die Eitelkeit des Virtuosen verbietet es Kopetzky, wirklich hinter seinen Krampas zurückzutreten, wenn er auch mit der Manipulation der Erzählperspektive seine Leser zu narren versteht. In dem stilistischen und theoretischen Aufwand, den er treibt, gleicht Steffen Kopetzky einem Organisten, der mit Händen und Füßen und mit den kompliziertesten Fingersätzen und allen Registern auf einer Orgel spielt, die zwar einen großen Blasebalg, aber keine Pfeifen besitzt. "Einbruch und Wahn" entläßt seine Leser (wenn sie denn bis zum Ende durchhalten) mit einem Anflug von Ärger oder latenter Trauer darüber, daß der Autor seinen potentiell spannenden Vorwurf und sein sprachliches Talent so aufdringlich verschwendet.
Steffen Kopetzky: "Einbruch und Wahn". Roman. Verlag Volk & Welt, Berlin 1998. 270 S., geb., 36,- DM.
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Von hinten durch die Brust geschossen: Steffen Kopetzky simuliert einen Romanerstling · Von Hans-Herbert Räkel
Wenn Steffen Kopetzky nicht schon einen Roman geschrieben hätte, könnte man "Einbruch und Wahn" für einen typischen Erstling halten: Die begrenzte Weltperspektive einer zwischen München und Berlin pendelnden studentischen Existenz am Tropf des Vaters, der ödipale Haß auf einen "Altkulturjournalisten" und einen vertrottelten Philosophieprofessor, der schmerzhafte Priapismus stilistischer Kapriolen, schließlich die Fensterlosigkeit des auf Wellen von Philosophemen surfenden, erzählenden Ich, das den Namen Krampas führt. Es hat eine Eigenschaft, die es gleichzeitig zu grenzenloser Kreativität befähigt und von der Verantwortung für das Geschaffene befreit: Dem Titel zufolge schreibt es den größten Teil der "Aufzeichnungen" im Wahn.
"Der Berg des Nordens ist eine Fiktion" steht, zentriert und kursiv, über dem ersten Teil, der "Anfang und Ende" heißt. Krampas findet den "Berg des Nordens" aus einem antiken Modell der Welt, das den Wechsel von Tag und Nacht erklären wollte, zufällig in einer kleinen Zeichnung auf dem Umschlag eines Bandes von Arno Schmidt. Die Vorstellung eines Forschers, der sich damals aufgemacht haben könnte, diesen Berg zu suchen, mündet in eine der zahlreichen poetischen Weisheiten, mit denen das Buch uns erbaut: "Man darf nicht wissen, was man sucht, man darf es nicht einmal ahnen."
Das ist, wie man freilich erst im nachhinein erkennt, die poetologische Lebensmaxime des fiktiven Autors. Sie wird in diesem Kapitel auf überraschende Weise Ereignis, indem Krampas zunächst nach einem Jahr der Abwesenheit in seinem Zimmer des Elternhauses in München auf die Eingebung jenes letzten Satzes wartet, der seinen mitgebrachten Aufzeichnungen des vergangenen Jahres noch fehlt. Dann schreibt er diesen ominösen Satz - und dekouvriert sich alsdann in einer schönen Pirouette als eben der Krampas, über den er bisher in der dritten Person geschrieben hatte. Es folgt, wiederum zentriert und kursiv, sozusagen als Kapitelunterschrift, der Satz, der am Anfang eine Überschrift gebildet hatte: "Der Berg des Nordens ist eine Fiktion".
Man liest dergleichen episch-poetologisches Kreuzfeuer zunächst mit Spannung und Verwunderung. Aber schon nach wenigen Seiten des neuen, "Dezember" überschriebenen Kapitels findet man sich in einer Textlawine, aus der sich nur langsam jene wenigen Elemente isolieren lassen, bei denen die Fäden zusammen- beziehungsweise auseinanderlaufen. Nachdem Krampas sich von seiner Leoni in München getrennt hat, wird eines Abends in seiner Wohnung in Berlin eingebrochen, das heißt, ein Ziegelstein wird durchs Fenster geworfen. Krampas zieht aus, nimmt den Stein mit in seine neue Wohnung, plaziert ihn auf seinem Schreibtisch und findet für die Wohnung einen Nachmieter. Bei einem Kurzbesuch in München sieht er Leoni zwar nicht, aber auf der sofort angetretenen Rückfahrt im Zug von München nach Berlin spricht es aus ihm wie aus einem Propheten zu einem Mitreisenden, der noch wichtig werden wird: "Und ich erzählte ihm die Einbruchsgeschichte, ich erzählte ihm vom Stein in meinem Fenster, der Möglichkeit, durch diesen Steinwurf . . . alles andere aufrollen zu können."
Die "Erste Untersuchung: zum Stein" trägt auf ermüdende Weise der schlagartig gewonnenen Erkenntnis Rechnung, die Geschichte des Denkens, ja die Geschichte überhaupt "in diesem Stein zu versammeln". Zwischen grotesk aufgebauschten Philosophiestudien in München und einem Gebrauchtmöbellager in Berlin werden allerlei Fäden geknüpft. Dabei begegnen gelegentlich in der Textmasse schwimmende gelungene Passagen über Personen oder Situationen: Eine davon hat dem Autor den Preis des Landes Kärnten eingetragen. Von Kopetzky gilt, was Krampas über die Schriftstellerei seines Freundes Zorn sagt: "Er ist in der Lage, einen einfachen Sachverhalt durch rhetorische Tricks so aufzublähen und zu verwirren, daß er kompliziert erscheint, problematisch. Dabei ist nichts dahinter. Keine Hinterwelt, kein Erleben . . ."
Etwa in Mitte des Buchs gibt es eine psychische Katastrophe: Krampas erzählt von jenem gehaßten "Altkulturjournalisten", der ihn in einem Artikel erwähnt: als "hoffnungsvollen Jungdenker, der wegen des genau und eindrücklich geschilderten Einbruchs . . . Wahnideen entwickelt habe". Das ist ein perfider Schlag, denn: "Hineingestoßen in die fremde intellektuelle Visionslabyrinthik, bin ich nicht länger der Ordner und Wegbereiter einer von mir aufgedeckten und recht eigentlich durch meine Sicht auf den Stein erst geschaffenen Konstellation - ich tauche als ein Anderer auf."
Damit kehrt sich die Untersuchung um, und ab jetzt heißt sie "Zweite Untersuchung: zum Stein": "Ich muß von vorn beginnen; . . . Ich muß die Struktur der Gegenwart klären, auf den im Augenblick von mir eingenommenen Punkt hin . . . zuvor wurde auseinandergenommen, jetzt soll mein Geschick am Zusammenkommen, an der Konstruktion sich erweisen." Die Steingeschichte muß neu erzählt werden, und nun wird auch die andere, noch nicht erwähnte poetologische Voraussage aus "Anfang und Ende" durchexerziert: "Vielleicht wird einmal in die Zukunft erzählt werden, und es wird heißen, je ungeschehener, je ausstehender die Geschichten sind, desto besser für sie in ihrer Eigenschaft als Geschichten, dann wird, was früher Epos war, Traum sein."
Die Geschichte verdichtet sich nun tatsächlich in Träume. In einem besonders eindrücklichen Traum schießt der aus der ersten Buchhälfte bekannte Münchner Philosophieprofessor an einem Geschütz "als Flakhelfer des Weltgeistes" unaufhörlich Bücher an den Himmel, wo die Wolken sich zu den brüllend lachenden Gesichtern von Philosophen umgebildet haben. Die Geschichte verdichtet sich aber auch immer stärker zum "Wahn", der auf den letzten Seiten endlich mitreißendes Tempo bekommt: der Nachmieter, von dem wir schon länger wissen, daß unser Krampas ihn durch die nach dem Steinwurf ersetzte Scheibe beobachtet, ja, daß er sogar kleine Steinchen gegen diese Scheibe wirft, "nähert sich dem Tierischen an. . . . Er wurde Kafka in meinem Schloß."
Krampas entdeckt wie jeder Mensch, daß am tiefsten immer das Triviale ist und daß es immer tiefer zu werden scheint, je mehr man ihm mit der Weltweisheit zu Leibe rückt. Seine Virtuosität leiht ihm freilich der Autor Kopetzky, der uns diesen Krampas beschert, und er ist es also auch, der den Roman des Krampas als typischen Erstling konzipiert, so daß wir ihm alles, was wir daran zu mäkeln hätten, als besondere literarische Leistung mit Bewunderung gutschreiben müßten. Geht er nicht nach Art kleiner Kinder vor, die sich die Augen zuhalten, um sicher zu sein, daß niemand sie sieht?
Denn bei aller Gutwilligkeit, die Rolle des idealen Lesers zu übernehmen, um diesem Ich-Erzähler Krampas seine fiktionale Existenz nicht zu vermiesen, läßt einen die Befürchtung nicht los, durch das dünne Eis der Fiktion ins ernüchternde Wasser von Stilübungen des Autors durchzubrechen. Aus der mit Goldbuchstaben gedruckten Umschlagnotiz erfährt man, daß er in München und Berlin Philosophie studiert habe. Die Eitelkeit des Virtuosen verbietet es Kopetzky, wirklich hinter seinen Krampas zurückzutreten, wenn er auch mit der Manipulation der Erzählperspektive seine Leser zu narren versteht. In dem stilistischen und theoretischen Aufwand, den er treibt, gleicht Steffen Kopetzky einem Organisten, der mit Händen und Füßen und mit den kompliziertesten Fingersätzen und allen Registern auf einer Orgel spielt, die zwar einen großen Blasebalg, aber keine Pfeifen besitzt. "Einbruch und Wahn" entläßt seine Leser (wenn sie denn bis zum Ende durchhalten) mit einem Anflug von Ärger oder latenter Trauer darüber, daß der Autor seinen potentiell spannenden Vorwurf und sein sprachliches Talent so aufdringlich verschwendet.
Steffen Kopetzky: "Einbruch und Wahn". Roman. Verlag Volk & Welt, Berlin 1998. 270 S., geb., 36,- DM.
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