Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Geld und Währungen, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Evolution des Geldes, sowie die Innovationen im Zahlungsverkehr haben den wahren Zustand des Geldes vernebelt. Frühere Geld Paradigmen konnten, teilweise, nicht vollständig überwunden werden und führen so, bei immer noch zu vielen Menschen zu Fehlschlüssen. Die einfache Fragestellung was eigentlich Geld sei, verursacht bereits Diffusitäten. Daraus resultierend erschwert sich die Antwort auf die Frage; was Geld ist und wie Geld geschaffen wird und wie es darüber hinaus von Notenbankfremden Geldinstituten geschöpft werden kann.
In dieser Arbeit soll der Mythos Banken schöpfen Geld aus dem Nichts näher untersucht werden. Dazu wird als erstes ein kurzer Exkurs zum Thema Geld sowie seiner Entwicklung und Funktionen unternommen. Aufbauend aus der Erkenntnis, dass Geld aus Forderungen und Verbindlichkeiten besteht, kann im nächsten Schritt die Geldschöpfung der Geschäftsbanken näher untersucht werden. Im Verlauf wird offenbart, welche Arten der Giralgeldschöpfung beim Mischgeldsystem mit mehreren involvierten Banken möglich sind, sowie ihre Prämissen und Schranken. Die Geldschöpfung erfolgt im eigentlichen Sinne über die Kreditschöpfung. Die Geschäftsbanken schöpfen durch Kredite Giralgeld, welches basisgeldlos im Bankensystem zirkuliert und so die zur Verfügung stehende Geldmenge erhöht. Zum Verständnis wie Geld aus Krediten geschaffen wird, ist ein Denken in Bilanzen erforderlich und aus diesem Grund werden einige Bilanzen zur Veranschaulichung präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
1.Geleitwort
2.Evolution des Geldes
2.1.Zur Geschichte des Geldes
2.2.Geld in der Moderne
3.Disziplinen der Giralgeldschöpfung
3.1.Einfache passive Geldschöpfung
3.2.Einfache aktive Geldschöpfung
3.3.Multiple Giralgeldschöpfung
4.Inversität der Giralgeldschöpfung
4.1.Giralgeldvernichtung
4.2.Schranken der Giralgeldschöpfung
5.Schlussbilanz
6.Literaturverzeichnis
In dieser Arbeit soll der Mythos Banken schöpfen Geld aus dem Nichts näher untersucht werden. Dazu wird als erstes ein kurzer Exkurs zum Thema Geld sowie seiner Entwicklung und Funktionen unternommen. Aufbauend aus der Erkenntnis, dass Geld aus Forderungen und Verbindlichkeiten besteht, kann im nächsten Schritt die Geldschöpfung der Geschäftsbanken näher untersucht werden. Im Verlauf wird offenbart, welche Arten der Giralgeldschöpfung beim Mischgeldsystem mit mehreren involvierten Banken möglich sind, sowie ihre Prämissen und Schranken. Die Geldschöpfung erfolgt im eigentlichen Sinne über die Kreditschöpfung. Die Geschäftsbanken schöpfen durch Kredite Giralgeld, welches basisgeldlos im Bankensystem zirkuliert und so die zur Verfügung stehende Geldmenge erhöht. Zum Verständnis wie Geld aus Krediten geschaffen wird, ist ein Denken in Bilanzen erforderlich und aus diesem Grund werden einige Bilanzen zur Veranschaulichung präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
1.Geleitwort
2.Evolution des Geldes
2.1.Zur Geschichte des Geldes
2.2.Geld in der Moderne
3.Disziplinen der Giralgeldschöpfung
3.1.Einfache passive Geldschöpfung
3.2.Einfache aktive Geldschöpfung
3.3.Multiple Giralgeldschöpfung
4.Inversität der Giralgeldschöpfung
4.1.Giralgeldvernichtung
4.2.Schranken der Giralgeldschöpfung
5.Schlussbilanz
6.Literaturverzeichnis