Dieses Kapitel ist das Ergebnis der Arbeit der Forscher eines Quasi-Experiments, dessen Ziel die Anwendung der Methodik von George Polya bei der Verbesserung der schulischen Leistungen, der Entwicklung des Verständnisses und der Metakognition war. Daher schlagen die Forscher die Anwendung der Polya-Methode als alternative Methode zur Lösung mathematischer Probleme vor, damit die Schüler ihre Fähigkeit zum logischen Denken entwickeln, indem sie metakognitive Prozesse nutzen. Um die Auswirkungen dieser Umsetzung zu messen, wurde ein Quasi-Experiment mit zwei Gruppen, einer Kontroll- und einer Versuchsgruppe, aus den beiden Bezirksbildungseinrichtungen in Kolumbien konzipiert, mit dem Ziel, dass die Schüler ihr Verständnis von Mathematik verbessern und bessere Ergebnisse in ihren akademischen Leistungen und in institutionellen Tests erzielen können. Die Untersuchung hat gezeigt, dass die Phasen der Polya-Methodik dazu beitragen, das Leseverständnis zu fördern, die Schüler zu motivieren, kontextbezogene Probleme zu lösen, und die Lehrer zu ermutigen, andere didaktische Techniken als die Operationalisierung der Mathematik einzusetzen.