In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der extensiven Bewirtschaftung auf die Nahrungsmittelproduktion in der Unterabteilung Noni in der Nordwest-Region Kameruns auf die Nahrungsmittelproduktion und die sozioökonomischen und politischen Aspekte der Bevölkerung dieses Ortes untersucht. Nach dem Zufallsprinzip wurden insgesamt 120 Ackerbauern und 120 Viehzüchter aus drei Dörfern ausgewählt. Die Instrumente zur Erhebung der Primärdaten waren: strukturierter Fragebogen, Interviewleitfaden, Leitfaden für Gruppendiskussionen und Feldbeobachtung. Faktoren wie Kultur, ländliche Armut und Klimaschwankungen begünstigen die Praxis der extensiven Weidehaltung in Noni in hohem Maße. Die betroffenen Landwirte sind Opfer der Zerstörung ihrer Ernten durch Rinder, und die Auswirkungen auf ihren Lebensunterhalt sind so groß, dass die meisten Landwirte in vielen Bereichen betroffen sind, u. a. durch Nahrungsmittelknappheit, Unterbrechung der abhängigen Ausbildung und erhöhte Armut.
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