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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Orson Welles Werk "Krieg der Welten" und der Frage, wie es dazu kommen konnte, dass dieses fiktive Hörspiel für eine reale Dokumentation gehalten wurde. Dabei wird vor allem auf den Text "Die Farbe der Wahrheit" von Hito Steyerl eingegangen, mit besonderem Fokus auf das Kapitel des "Phantom Trucks". Dabei soll überprüft werden, ob man anhand der Reaktion auf das oben genannte Hörspiel die von Steyerl benannte ¿Krise der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Orson Welles Werk "Krieg der Welten" und der Frage, wie es dazu kommen konnte, dass dieses fiktive Hörspiel für eine reale Dokumentation gehalten wurde. Dabei wird vor allem auf den Text "Die Farbe der Wahrheit" von Hito Steyerl eingegangen, mit besonderem Fokus auf das Kapitel des "Phantom Trucks". Dabei soll überprüft werden, ob man anhand der Reaktion auf das oben genannte Hörspiel die von Steyerl benannte ¿Krise der dokumentarischen Repräsentation¿ bestätigen kann. Es wird neben Steyerls Text auch auf die Präsentation des Hörspielwerkes, dessen Produktions- und sozialen Hintergrund sowie Lacans Theorie zur menschlichen Wahrnehmung eingegangen. Beobachtet man die Entwicklung von digitalen Medien, kann man sagen, dass diese im Großen und Ganzen die Welt dem Menschen zugänglicher macht. Über Social Media Plattformen kann man mit Personen live chatten, welche sich in ganz anderen Ländern oder auch Kontinenten aufhalten. Mit einem Handy kann man raum- und zeitunabhängig auf eine unendliche Plattform von Wissen zugreifen. Man kann jederzeit nachschauen, wo gerade was passiert und auch die Immersion von Medien wird durch Fortschritte, wie zum Beispiel Virtual Reality oder Augmented Audio immer besser. Doch kann es auch problematisch werden, wenn diese Medien das Weltbild von Menschen manipulieren. Gerade in den 30er Jahren gab es einen großen Trend der Dokumentation und des Versuchs, die Welt so gut wie möglich abzubilden, doch ebenso Kritik an jenen Medien. Ein sehr bekanntes Beispiel dafür ist das Hörspiel "Krieg der Welten" von Orson Welles, welches Menschen dazu brachte zu denken, das Ende der Welt stünde kurz bevor.
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