Diese Abhandlung befasst sich mit der rechtlichen Einordnung der in
5a GmbHG normierten Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) in das bestehende Gesellschaftsrecht und beleuchtet mögliche Risiken für die Gesellschaftsgläubiger. Der Autor setzt sich unter anderem mit der Kritik an der Absenkung des gesetzlichen Mindeststammkapitals sowie den Rechtsfolgen einer fehlerhaften Bezeichnung der UG (haftungsbeschränkt) auseinander. Den Schwerpunkt der Abhandlung bildet die Untersuchung von systematischen Schwächen und Umgehungsstrategien im Zusammenhang mit der gesetzlichen Pflicht zur Bildung einer Gewinnrücklage. Als Lösungswege diskutiert der Autor beispielsweise erweiterte Offenlegungspflichten, die Nachrangigkeit von Gesellschafterforderungen im Insolvenzverfahren sowie die Haftung des Geschäftsführers wegen Insolvenzverursachung.
5a GmbHG normierten Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) in das bestehende Gesellschaftsrecht und beleuchtet mögliche Risiken für die Gesellschaftsgläubiger. Der Autor setzt sich unter anderem mit der Kritik an der Absenkung des gesetzlichen Mindeststammkapitals sowie den Rechtsfolgen einer fehlerhaften Bezeichnung der UG (haftungsbeschränkt) auseinander. Den Schwerpunkt der Abhandlung bildet die Untersuchung von systematischen Schwächen und Umgehungsstrategien im Zusammenhang mit der gesetzlichen Pflicht zur Bildung einer Gewinnrücklage. Als Lösungswege diskutiert der Autor beispielsweise erweiterte Offenlegungspflichten, die Nachrangigkeit von Gesellschafterforderungen im Insolvenzverfahren sowie die Haftung des Geschäftsführers wegen Insolvenzverursachung.