Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll eine Definition des Form- und Stilbegriffs herausgearbeitet werden, da Cassirer diesen Begriff zwar des Öfteren verwendet, ihn selbst aber nicht hinreichend erörtert. Hierfür wird besonders auf sein Werk "Zur Logik der Kulturwissenschaften" eingegangen werden. Zudem soll die Definition auch durch die Werke "Substanzbegriff und Funktionsbegriff", "Untersuchungen über die Grundfragen der Erkenntniskritik", "Philosophie der symbolischen Formen: Erster Teil: Die Sprache" und "The problem of knowledge, Philosophy, Science, and History since Hegel" ergänzt werden. Dazu werden zunächst bestimmte Eigenschaften des Formbegriffs anhand der Gegenüberstellung von Kultur- und Naturwissenschaften herausgearbeitet. Im Folgenden wird der Formbegriff in den Kontext einzelner Themengebiete Cassirers gesetzt, um anhand dieser Themengebiete mehr über die Eigenschaften des Formbegriffs in Erfahrung zu bringen. Hierbei wird insbesondere auf sein Verhältnis zur Geschichte und den symbolischen Formen sowie seine Autonomie eingegangen. Zudem wird geklärt, inwieweit sich Formbegriff und Stilbegriff voneinander unterscheiden. Anschließend findet eine erste Definition des Formbegriffs statt, um diesen im Weiteren mit den Themen des Begriffs des Nichtwissens und der Wandelbarkeit der Form zu ergänzen. Außerdem wird sich mit dem Begriff des Formbegriffs in Bezug auf das Thema der Freiheit der Formen und der Unmöglichkeit der Deutung von Symbolen kritisch auseinandergesetzt werden. Abschließend soll ein möglicher Lösungsansatz für die aus der Auseinandersetzung mit den Themen der Freiheit und der Unmöglichkeit der Deutung hervorgegangenen Probleme, vorgestellt werden.
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