Geldwäsche ist ein detaillierter und dynamischer Prozess, bei dem der kriminelle Akteur durch verschiedene Maßnahmen Geld aus früheren Straftaten als legal erscheinen lässt. Durch diese kriminellen Aktivitäten profitieren das organisierte Verbrechen und andere Straftäter von den Erträgen aus Straftaten. In diesem Beitrag wird die Frage gestellt, ob die Änderung des Gesetzes 9.613/98 ein Mittel zur Bekämpfung der Geldwäsche ist, da das Verbrechen des Recycling von Wertgegenständen eine Bedrohung für die Stabilität der Weltwirtschaft darstellt, oder ob es sich lediglich um eine Sofortmaßnahme handelt, die nicht wirksam genug ist.