Der Investitionsgütersektor kann als der Sektor definiert werden, der eine vielfältige und heterogene Produktpalette umfasst. Zu den von diesem Sektor produzierten Gütern gehören Maschinen und Ausrüstungen - Maschinen und Werkzeuge aller Art - sowie Transportmittel - Fahrzeuge, Zubehör und Teile. Diese Definition ist jedoch immer noch subjektiv und in gewisser Weise unvollständig. Die beste Art, ein Investitionsgut zu definieren, ist die Betrachtung seines Zwecks, d. h. die Analyse seiner Verwendung. Investitionsgüter sind Güter, die in den Produktionsprozessen anderer Güter verwendet werden, ohne diese umzuwandeln, d. h. ohne als Vorleistung, sondern als Produktionsmittel verwendet zu werden. In Brasilien hat der Investitionsgütersektor mehrere Wachstumszyklen und Strukturveränderungen durchlaufen, insbesondere in der Zeit nach den 90er Jahren. Die neoliberale Politik, die eine globale Perspektive verfolgte, führte in Brasilien - mal mehr, mal weniger aggressiv - zu Strukturreformen, die den Sektor ab Ende der 80er Jahre direkt betrafen. Zu diesen Reformen gehörte die Öffnung von Handel und Finanzen, die dem Investitionsgütersektor in Brasilien Grenzen und Hindernisse setzte.
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