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Eine andere Türkei liefert mit einem Porträt der türkischen Moderne in der Türkei und in Deutschland vielschichtige Beiträge zum Thema Integration. Es richtet sich gegen allzu einfache Bilder des Fremden, des Anderen, gegen Schubladendenken. Ein transkultureller Dialog aus Essays, Reflexionen und sensiblen Geschichten entsteht. Aus der Perspektive einer »Randeuropäerin«, die seit Jahren in Deutschland und der Türkei lebt, wirft die Autorin einen Blick auf beide Länder, die durch lange Jahre der Migrationsbewegung eng verbunden sind, sich aber trotzdem fremd geblieben sind. Ipsiroglu erzählt…mehr

Produktbeschreibung
Eine andere Türkei liefert mit einem Porträt der türkischen Moderne in der Türkei und in Deutschland vielschichtige Beiträge zum Thema Integration. Es richtet sich gegen allzu einfache Bilder des Fremden, des Anderen, gegen Schubladendenken. Ein transkultureller Dialog aus Essays, Reflexionen und sensiblen Geschichten entsteht. Aus der Perspektive einer »Randeuropäerin«, die seit Jahren in Deutschland und der Türkei lebt, wirft die Autorin einen Blick auf beide Länder, die durch lange Jahre der Migrationsbewegung eng verbunden sind, sich aber trotzdem fremd geblieben sind. Ipsiroglu erzählt von einer modernen türkischen Kultur, deren Vielfalt wenig bekannt ist. Türkische und deutsch-türkische Schriftsteller, Theaterautoren und ihre Werke werden vorgestellt, ergänzt durch kurze Geschichten. Das Buch bietet einen Überblick über türkisch-deutsche Beziehungen in Literatur und Theater, der Anregungen für die interkulturelle Praxis geben kann.
Autorenporträt
Die Autorin: Zehra Ipsiroglu, Prof. Dr., geboren in Istanbul, arbeitet als Hochschullehrerin, Dramaturgin, Theaterkritikerin und Schriftstellerin in der Türkei und in Deutschland. Seit 1998 Professorin für moderne türkische Literatur an der Universität Duisburg-Essen. Diverse Publikationen auf Deutsch und Türkisch. Ausgezeichnet für Beiträge zur Filmgeschichte, Literaturkritik, Theaterkritik und theaterwissenschaftliche Forschung sowie mit dem Orhan Kemal Preis für Das Nashornspiel (1997).