Wie war es möglich, dass im November 2011 ein links stehender Politiker wie Paul Rechsteiner Ständerat wurde? Und das ausgerechnet in der konservativen Ostschweiz? Dieses Buch gibt die Antworten und erzählt die Geschichte eines Wahlkampfs, in dem es der Linken gelang, weit über die eigenen Reihen hinaus Leute für ihren Kandidaten zu mobilisieren. Überparteiliche Komitees von Frauen, von Jungen, von "Bürgern aus der Mitte", selbst kirchliche Kreise riefen zur Wahl Rechsteiners auf, und nicht zuletzt mischten Personen aus unterschiedlichen Kulturszenen sich in den Wahlkampf ein. Was kann die Linke in der übrigen Schweiz aus dieser Kampagne lernen?