Die Zukunftsperspektiven führender Globalisierungskritiker
Welche strukturellen Veränderungen sind notwendig, um zu einer gerechteren, friedlicheren Weltordnung zu kommen?
Wenn wir nicht zulassen wollen, dass Konzerninteressen die Welt in eine globale Freihandelszone verwandeln, brauchen wir einen grundlegenden Umbau von Institutionen und Strukturen, die seit den Anfängen von Bretton Woods die Interessen des Kapitals über alle anderen gestellt haben. Und das heißt für die in diesem Band versammelten Experten: Abschaffung der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und der Welthandelsorganisation. Für internationale Handels- und Finanztransaktionen müssen neue Regeln formuliert werden. Unter dem Dach einer gestärkten UNO müssen neue globale Organisationen gegründet werden.
"Eine andere Welt ist möglich" formuliert Prinzipien, die auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene durchzusetzen sind. Dazu gehören: die Stärkung lokaler Wirtschaftsformen; strukturelle Veränderungen von Produktions- und Transportsystemen; der Schutz des Gemeineigentums vor privaten Kapitalinteressen; die Erhaltung von Artenvielfalt und kultureller Eigenständigkeit; die Beachtung des Nachhaltigkeitsprinzips; die Einführung neuer Maßstäbe zur Bewertung wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Ländern des Südens, die mehr als alle anderen zu den Opfern von IWF und WTO und damit zu den Verlierern der Globalisierung gehören. Nach Jahren der Proteste gegen die Globalisierung werden nun konkrete Vorschläge für einen sozialen Paradigmenwandel zur Diskussion gestellt. Die Autoren machen deutlich, dass der Weg zu wahrhaft demokratischen, nachhaltigen Beziehungen in Wirtschaft und Gesellschaft steinig sein wird. Doch die hoffnungsvolle Botschaft lautet: Eine bessere Welt ist möglich!
Welche strukturellen Veränderungen sind notwendig, um zu einer gerechteren, friedlicheren Weltordnung zu kommen?
Wenn wir nicht zulassen wollen, dass Konzerninteressen die Welt in eine globale Freihandelszone verwandeln, brauchen wir einen grundlegenden Umbau von Institutionen und Strukturen, die seit den Anfängen von Bretton Woods die Interessen des Kapitals über alle anderen gestellt haben. Und das heißt für die in diesem Band versammelten Experten: Abschaffung der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und der Welthandelsorganisation. Für internationale Handels- und Finanztransaktionen müssen neue Regeln formuliert werden. Unter dem Dach einer gestärkten UNO müssen neue globale Organisationen gegründet werden.
"Eine andere Welt ist möglich" formuliert Prinzipien, die auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene durchzusetzen sind. Dazu gehören: die Stärkung lokaler Wirtschaftsformen; strukturelle Veränderungen von Produktions- und Transportsystemen; der Schutz des Gemeineigentums vor privaten Kapitalinteressen; die Erhaltung von Artenvielfalt und kultureller Eigenständigkeit; die Beachtung des Nachhaltigkeitsprinzips; die Einführung neuer Maßstäbe zur Bewertung wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Ländern des Südens, die mehr als alle anderen zu den Opfern von IWF und WTO und damit zu den Verlierern der Globalisierung gehören. Nach Jahren der Proteste gegen die Globalisierung werden nun konkrete Vorschläge für einen sozialen Paradigmenwandel zur Diskussion gestellt. Die Autoren machen deutlich, dass der Weg zu wahrhaft demokratischen, nachhaltigen Beziehungen in Wirtschaft und Gesellschaft steinig sein wird. Doch die hoffnungsvolle Botschaft lautet: Eine bessere Welt ist möglich!