Da ist diese Angst. Diese lähmende Angst, ein Leben lang den falschen Zielen hinterherzujagen, sein ganzes Tun auf unglückbringende Werte zu richten und sich in zwingenden Tätigkeiten wiederzufinden, die einen innerlich langsam zerfressen. Ein unerfülltes Arbeitsleben ist vielen bekannt. Dieses Buch bietet zwölf dialektische Kurzgeschichten über Ängste der ewigen unerfüllten Tätigkeit, den Wunsch nach mehr Freiheit und übt eine poetische Kritik an den grundlegenden philosophischen Annahmen der Welt des Tätigseins aus.