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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Seminar für strategische Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäfigt sich mit Familienunternehmen unter der besondernen Perspektive der Systemtheorie und identifiziert die Familie als besonderes soziales System."Es gibt Systeme" sagt Niklas Luhmann. Es handelt sich also keineswegs um die konstruktivistische Auffassung, Systeme seien ein reines gedankliches Konstrukt unseres Verstandes. Mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Seminar für strategische Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäfigt sich mit Familienunternehmen unter der besondernen Perspektive der Systemtheorie und identifiziert die Familie als besonderes soziales System."Es gibt Systeme" sagt Niklas Luhmann. Es handelt sich also keineswegs um die konstruktivistische Auffassung, Systeme seien ein reines gedankliches Konstrukt unseres Verstandes. Mit diesem Ausgangspunkt soll im Folgenden zunächst ein - dem Rahmen dieser Arbeit entsprechender - kurzer Überblick über die historische und inhaltliche Entwicklung der Systemtheorie gegeben werde (Kapitel 2), wobei auch im Besonderen die Systemtypen Organisation und Familie herausgegriffen und vertieft werden sollen. Kapitel 3 stellt im Anschluss den Versuch einer Brücke zwischen diesen beiden Teilsystemen dar, zeigt deren Unterschiede auf undbeschreibt die durch die Kopplung der beiden Systeme entstehendenBesonderheiten von Familienunternehmen. Es geht also um die Frage, was Familienunternehmen aus systemtheoretischer Perspektive sein könn(t)en. Der sicherlich nicht einfache Zugang zum Werk von Niklas Luhmann, das hier als Grundlage dienen und in besonderer Weise Berücksichtigung finden soll, setzt vom Leser jedoch gewisse Vorkenntnisse der systemtheoretischen Begrifflichkeiten voraus, da eine ausführliche und tiefgehende Darstellung sicherlich den hier gestellten Rahmen sprengen würde. Die Schlussbetrachtung lenkt schließlich den Blick auf die spezifischen Chancen und Probleme von Familienunternehmen. Letztlich soll diese Arbeit Familienunternehmen von einer etwas anderen Perspektive anleuchten, und eine systemperspektivische "Beobachtung 2. Ordnung" als mögliche Betrachtungsebene von Familienunternehmen darstellen, die nicht nur akademischen Gewinn verspricht.
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Autorenporträt
Alexander Jung, geb. 1966, studierte Geschichte, Journalismus, Öffentliches Recht und Politik in Gießen und Boston und absolvierte die Henri-Nannen-Journalistenschule. Seit 1993 arbeitet er als Wirtschaftsredakteur, erst bei der WOCHE, seit 1997 beim SPIEGEL mit den Schwerpunkten Weltwirtschaft, Globalisierung und Rohstoffe.