Das Buch für mehr Zukunftsoptimismus!
Haben Sie sich schon einmal Sorgen um unsere Zukunft gemacht? Damit sind Sie nicht allein, denn wir Deutschen zählen zu den unumstrittenen Weltmeistern im Zukunftspessimismus. Dabei zeigen Studien: Unsere Welt wird in Wirklichkeit immer besser!
Auf dieses positive Bild wettet Zukunftsforscher Daniel Dettling in seinem neuesten Buch. Anhand der größten Herausforderungen unserer Zeit, wie der Überalterung der Gesellschaft, Migration und Armut, Klimawandel und Demokratieverfall, zeigt er, welche Chancen für eine bessere Zukunft sich schon heute in unserem Alltag eröffnen - und was wir tun müssen, um sie nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.
Denn was uns heute noch als Krise erscheint, ist vielleicht schon bald der erste Schritt in das beste Morgen, das wir uns vorstellen können. Daniel Dettling lädt Sie ein, sich mit auf den Weg zu machen und zeigt: Eine bessere Zukunft ist möglich!
Haben Sie sich schon einmal Sorgen um unsere Zukunft gemacht? Damit sind Sie nicht allein, denn wir Deutschen zählen zu den unumstrittenen Weltmeistern im Zukunftspessimismus. Dabei zeigen Studien: Unsere Welt wird in Wirklichkeit immer besser!
Auf dieses positive Bild wettet Zukunftsforscher Daniel Dettling in seinem neuesten Buch. Anhand der größten Herausforderungen unserer Zeit, wie der Überalterung der Gesellschaft, Migration und Armut, Klimawandel und Demokratieverfall, zeigt er, welche Chancen für eine bessere Zukunft sich schon heute in unserem Alltag eröffnen - und was wir tun müssen, um sie nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.
Denn was uns heute noch als Krise erscheint, ist vielleicht schon bald der erste Schritt in das beste Morgen, das wir uns vorstellen können. Daniel Dettling lädt Sie ein, sich mit auf den Weg zu machen und zeigt: Eine bessere Zukunft ist möglich!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.05.2022Der Unsicherheit vertrauen
Ein Buch gegen den Zukunftspessimismus
Als Daniel Dettling dieses Buch abschloss, war noch für einige Monate Frieden in Europa. Dennoch ist heute jedes Kapitel seines Buches aktuell. Da auch in der Krise immer fünfzig Prozent der Kraft auf die Zeit nach der Krise verwendet werden sollte, ist das Buch des Leiters des Berliner Zukunftsinstituts eine erfrischende Aufforderung zum mutigen Denken, gerade für jene, die glauben, dass Demokratie und Marktwirtschaft die richtigen Leitideen der Zukunft bleiben.
Das Vertrauen in die Lösungskompetenz, die Kreativität und die Selbstregulierungskräfte der marktwirtschaftlichen Ordnung lässt uns oft die Risiken deutlicher sehen als die Chancen. Dettling nennt das "Immerschlimmerismus" und setzt fünf Zukunftswetten dagegen. Wir bewältigen die demographische Herausforderung weltweit, die Welt wird glücklicher, wohlhabender, demokratischer und klimaneutral. Die in Deutschland unter Ludwig Erhards Anleitung entwickelte Soziale Marktwirtschaft ist für ihn die überlegene Ordnung, die aber von und für die kommenden Generationen der veränderten Welt und den veränderten Erwartungen angepasst werden muss. "Eine resiliente Globalisierung setzt auf Wachstum, Wohlstand und Wohlfahrt auch für künftige Generationen", schreibt er und ergänzt: "Gesellschaften und ihr ökonomisches Wachstum werden in erster Linie von Ideen angetrieben und nicht von Verboten und Verzicht."
So komfortabel das für liberale Protagonisten klingen mag, die Visionen oder "Protopien", wie Dettling es nennt (Visionen, die schon unter uns sind), verlangen viel Umdenken und Neulernen. Soziale Marktwirtschaft kann abermals die beste und friedfertigste Ausformung eines jetzt "inklusiven, nachhaltigen Kapitalismus" werden. Ordnungspolitik muss die neuen Maßstäbe neben der alten Friedman'schen Profit-Formel als Maßstab anerkennen. "New Growth" wird Zufriedenheit, Gesundheit, Teilhabe am Vermögenswachstum und frugale Nutzung erneuerbarer Energien ("fahren und fliegen so viel wir wollen") gleichberechtigt neben das alte Bruttoinlandsprodukt (BIP) stellen.
Sicher, an manchen Stellen touchiert das Buch die Grenzen zur Blauäugigkeit. Aber es ist endlich ein Werk, das ohne Verdruss über Unsicherheit auf die gute Zukunft wettet. Es bietet 200 Seiten gute Gründe. Auf Dettlings Welt sollte man sich einlassen. ROLAND KOCH
Daniel Dettling: Eine bessere Zukunft ist möglich: Ideen für die Welt von morgen, Kösel-Verlag, München 2021, 208 Seiten, 20 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Buch gegen den Zukunftspessimismus
Als Daniel Dettling dieses Buch abschloss, war noch für einige Monate Frieden in Europa. Dennoch ist heute jedes Kapitel seines Buches aktuell. Da auch in der Krise immer fünfzig Prozent der Kraft auf die Zeit nach der Krise verwendet werden sollte, ist das Buch des Leiters des Berliner Zukunftsinstituts eine erfrischende Aufforderung zum mutigen Denken, gerade für jene, die glauben, dass Demokratie und Marktwirtschaft die richtigen Leitideen der Zukunft bleiben.
Das Vertrauen in die Lösungskompetenz, die Kreativität und die Selbstregulierungskräfte der marktwirtschaftlichen Ordnung lässt uns oft die Risiken deutlicher sehen als die Chancen. Dettling nennt das "Immerschlimmerismus" und setzt fünf Zukunftswetten dagegen. Wir bewältigen die demographische Herausforderung weltweit, die Welt wird glücklicher, wohlhabender, demokratischer und klimaneutral. Die in Deutschland unter Ludwig Erhards Anleitung entwickelte Soziale Marktwirtschaft ist für ihn die überlegene Ordnung, die aber von und für die kommenden Generationen der veränderten Welt und den veränderten Erwartungen angepasst werden muss. "Eine resiliente Globalisierung setzt auf Wachstum, Wohlstand und Wohlfahrt auch für künftige Generationen", schreibt er und ergänzt: "Gesellschaften und ihr ökonomisches Wachstum werden in erster Linie von Ideen angetrieben und nicht von Verboten und Verzicht."
So komfortabel das für liberale Protagonisten klingen mag, die Visionen oder "Protopien", wie Dettling es nennt (Visionen, die schon unter uns sind), verlangen viel Umdenken und Neulernen. Soziale Marktwirtschaft kann abermals die beste und friedfertigste Ausformung eines jetzt "inklusiven, nachhaltigen Kapitalismus" werden. Ordnungspolitik muss die neuen Maßstäbe neben der alten Friedman'schen Profit-Formel als Maßstab anerkennen. "New Growth" wird Zufriedenheit, Gesundheit, Teilhabe am Vermögenswachstum und frugale Nutzung erneuerbarer Energien ("fahren und fliegen so viel wir wollen") gleichberechtigt neben das alte Bruttoinlandsprodukt (BIP) stellen.
Sicher, an manchen Stellen touchiert das Buch die Grenzen zur Blauäugigkeit. Aber es ist endlich ein Werk, das ohne Verdruss über Unsicherheit auf die gute Zukunft wettet. Es bietet 200 Seiten gute Gründe. Auf Dettlings Welt sollte man sich einlassen. ROLAND KOCH
Daniel Dettling: Eine bessere Zukunft ist möglich: Ideen für die Welt von morgen, Kösel-Verlag, München 2021, 208 Seiten, 20 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Roland Koch sprüht vor Optimismus mit Daniel Dettlings Buch, das seiner Meinung nach zwar hier und da zur Blauäugigkeit neigt, im Ganzen aber mit erfrischender Zuversicht auf eine Marktwirtschaft 3.0 vorausblickt, klimaneutral, demokratischer, besser. Aktuell ist Dettling mit seinem "mutigen" Denken laut Koch auf jeder Seite. Wie unverzagt der Autor auf die Kreativität und die Selbstregulierungskräfte des Systems setzt, wie er Chancen statt nur Risiken sieht, ist für Koch vorbildlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Befähigender Öko-Optimismus statt lähmender Pessimismus!... Lesetipp - Ein klasse Mutmacher mit inhaltlicher Tiefe!« Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstand Güterverkehr DB AG/ Vorstandsvorsitzende der DB Cargo AG