Zielsetzung: Ziel dieser Studie war es, die Genauigkeit der Cone-Beam-CT-Bildgebung (CBCT) mit digitalen Orthopantomogrammen zur Bestimmung der Knochenmenge im Ramus mandibulae zu vergleichen. Methoden: Neunundzwanzig Kadaverunterkiefer, die beidseitig mit drei Fiducial-Markern markiert waren, wurden sowohl mit CBCT als auch mit digitaler Orthopantomographie abgebildet. Nach dem Schneiden wurden vier Querschnittsmessungen an den Proben und auf den CBCT-Bildern vorgenommen. Zwei entsprechende lineare Messungen wurden auf den Orthopantomogrammen vorgenommen. Anhand einer statistischen Analyse wurden die CBCT- und Orthopantomogramm-Messungen mit den Messungen an den anatomischen Präparaten verglichen. Ergebnisse: Es wurde festgestellt, dass sich die CBCT-Messungen signifikant von den Messungen an den anatomischen Proben unterschieden (P<0,05). Die linearen Messungen der Orthopantomogramme wichen im Vergleich zu den anatomischen Proben um 15,9 Prozent ab. Schlussfolgerung: Die CBCT- und Orthopantomogramm-Messungen wichen signifikant von denen der anatomischen Proben ab, was auf Ungenauigkeiten in der Röntgentechnik oder mangelnde Präzision bei der Identifizierung von Orientierungspunkten schließen lässt.
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