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Dieses Buch bewertet die Auswirkungen der zivil-militärischen Zusammenarbeit beim Schutz der Zivilbevölkerung im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Es zeigt Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen der Friedenssicherungs- und Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) und verschiedenen humanitären Organisationen auf, die humanitäre Hilfe leisten und die Zivilbevölkerung in der Demokratischen Republik Kongo schützen. Während einige wenige humanitäre Nichtregierungsorganisationen Bedenken hinsichtlich der Verletzung humanitärer Grundsätze geäußert haben, befürwortet die Mehrheit der im Osten der DRK tätigen humanitären Organisationen und Nichtregierungsorganisationen diesen umfassenden integrierten Ansatz der Vereinten Nationen und fordert sogar eine stärkere Integration. Die humanitären Organisationen haben keine andere Wahl, als sich auf die gemeinsamen Streitkräfte von FARDC und MONUSCO IFB zu verlassen, um Zugang zu den hilfsbedürftigen Zivilisten in den Hochrisikozonen zu erhalten. Im schlimmsten Fall sind die humanitären Organisationen nicht mehr unparteiisch und unabhängig, sondern gezwungen, mit Anführern von Rebellengruppen wie dem CNDD, der M23 und lokalen Milizen zu verhandeln, um das Leid in Gebieten zu lindern, die nicht unter der Kontrolle von UN- und Regierungstruppen stehen.