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Die Vereinten Nationen erklärten das Jahr 2019 zum Jahr der indigenen Sprachen. Es ist an der Zeit, sich mit den intimen Verbindungen zwischen Macht, Handeln und Erinnerung zu befassen. An der Schnittstelle von Sprache, Erinnerungspolitik und Kulturtourismus zeigt dieses Sammelwerk, dass eine Reflexion über das kreolische Kulturerbe im Hinblick auf Bildungspolitik und Engagement der Bevölkerung dazu beiträgt, dieses Feld akademischer Studien zu bereichern und eine Dynamik im Handeln der Praktiker vor Ort zu nähren. Indem er die Natur einer dekolonialen Karibik und ihre soziopolitischen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Vereinten Nationen erklärten das Jahr 2019 zum Jahr der indigenen Sprachen. Es ist an der Zeit, sich mit den intimen Verbindungen zwischen Macht, Handeln und Erinnerung zu befassen. An der Schnittstelle von Sprache, Erinnerungspolitik und Kulturtourismus zeigt dieses Sammelwerk, dass eine Reflexion über das kreolische Kulturerbe im Hinblick auf Bildungspolitik und Engagement der Bevölkerung dazu beiträgt, dieses Feld akademischer Studien zu bereichern und eine Dynamik im Handeln der Praktiker vor Ort zu nähren. Indem er die Natur einer dekolonialen Karibik und ihre soziopolitischen, linguistischen und sogar archäologischen Implikationen anspricht, behandelt er eine Reihe von Themen, die in zwei Teilen und neun Kapiteln organisiert sind. Unser Ziel ist es, zur Entwicklung transnationaler Erinnerungsstudien beizutragen, die die sprachlichen Ausdrucksformen des Kreolischen zum Gegenstand haben. Diese prägen ein Gefühl der Zugehörigkeit zum karibischen Erbe und stehen voll und ganz im Einklang mit dem Hauptanliegen, diese autochthonen Sprachen angesichts der geopolitischen Dominanz unter den verschiedenen Aspekten der Globalisierung zu bewahren.
Autorenporträt
Clara Rachel Eybalin Casséus, Ph.D. em geografia política (Universidade de Poitiers, MIGRINTER/CNRS) trabalha como investigadora independente e associada na Université Jean Price-Mars (Hinche, Haiti). Morgan Dalphinis, professor reformado de linguística, é autor de numerosos livros e artigos académicos no Reino Unido e em Santa Lúcia.