Das Ziel der Forschungsarbeit von Mark Humme ist es, eine Analysemöglichkeit sozialpädagogischer Praxis aus einer diskursanalytischen Perspektive zu entwickeln. Der Autor untersucht die Gleichzeitigkeit des Eingebundensein professioneller Subjekte in historisch-spezifische Regelmäßigkeitsmuster und thematisiert gleichermaßen die Freiheitsbedingungen bei der Ausübung ihrer Praxis. Im Kontext einer Beispielanalyse des konkreten Handlungsfeldes der Übergangsgestaltung von der Schule in die Ausbildung sollen zwei zentrale Fragestellungen beantwortet werden: wie wird die Praxis zur Übergangsgestaltung von der Schule in die Ausbildung von Fachkräften der Sozialpädagogik gedacht und weiterhin, welche politischen Steuerungsrationalitäten lassen sich im Übergangsprozess analysieren.