Nach seinem Winterschlaf erwacht Mumin zwei Wochen früher als seine Familie. Er geht nach draußen, trifft seinen Freund Schnupferich und spielt mit ihm zusammen. Als die anderen aufgewacht sind, gehen sie mit Schnüffel auf den höchsten Berg im Mumintal. Dort finden sie einen schwarzen Hut, den sie
für den Muminvater mit nach Hause nehmen. Der Vater will den Hut aber nicht, weil er ihm zu groß ist.…mehrNach seinem Winterschlaf erwacht Mumin zwei Wochen früher als seine Familie. Er geht nach draußen, trifft seinen Freund Schnupferich und spielt mit ihm zusammen. Als die anderen aufgewacht sind, gehen sie mit Schnüffel auf den höchsten Berg im Mumintal. Dort finden sie einen schwarzen Hut, den sie für den Muminvater mit nach Hause nehmen. Der Vater will den Hut aber nicht, weil er ihm zu groß ist. Deshalb wird der Hut als Papierkorb benutzt. Nach dem Frühstück wirft Mumin seine Eierschalen in den Hut. Über Nacht werden die Eierschalen zu weißen Wölkchen und die Muminkinder lernen schnell, auf den Wolken zu reiten und haben viel Spaß dabei. Später versteckt sich Mumin unter dem Hut und wird in eine hässliche Gestalt verwandelt. Zum Glück wird er aber wieder zurückverwandelt. Damit der Hut kein weiteres Unheil anrichtet, wirft der Vater ihn in den Fluss. Er bleibt aber an einer Sandbank hängen und Mumin und Schnupferich bringen ihn heimlich in die Grotte am Strand. So erleben Mumin und seine Freunde noch viele weitere Abenteuer, z. B. landet der Hut wieder auf Muminmutters Kommode und die Mutter wirft verwelkte Pflanzen hinein. Diese verwandeln das Haus in einen Dschungel. Weiterhin kommt ein Königsrubin in der Geschichte vor, den ein Zauberer verzweifelt sucht und der sich in dem geheimnisvollen Koffer der beiden Trolle Tofslan und Vifslan befindet. Er gehört eigentlich der Morra, einem schrecklichen Ungeheuer. Die Freunde überreden die Morra, den Hut als Tauschobjekt für den Koffer mit dem Rubin zu akzeptieren und erhalten so den Königsrubin in dem Koffer zurück. Dann verschwindet noch die Handtasche der Muminmutter, taucht aber zum Glück wieder auf und es gibt ein rauschendes Fest, bei dem die beiden Trolle Tofslan und Vifslan den Koffer öffnen und der Festgesellschaft den strahlenden Königsrubin zeigen. Was dann passiert, wird hier nicht weiter verraten
Mumin ist die Hauptperson in dem Buch. Er ist ein Troll, hat viele Freunde und ist freundlich und mutig. Seine Eltern sind auch nett und freundlich und Muminmutter trennt sich nie von ihrer Handtasche. Tofslan und Vifslan sind sehr kleine Trolle, reden komisch und leihen sich gerne mal was aus, so z. B. die Handtasche von Muminmutter, weil sie es so gemütlich finden, darin zu schlafen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und es kommen viele lustige und nette Figuren darin vor. Es passiert viel und es gibt auch tolle Zeichnungen zur Handlung. Das Buch ist so geschrieben, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Dies ist der dritte Band aus einer ganzen Serie über die Trolle aus dem Mumintal. Von den Mumin-Büchern, die ich bisher gelesen habe, hat mir die "Drollige Gesellschaft" am besten gefallen.