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Ein abgestimmtes Nebeneinander von staatlicher und marktlicher Bankenregulierung erscheint geboten, um die Stabilität des Bankensystems sicherzustellen. Allerdings besteht ein Zielkonflikt zwischen einem glaubhaften staatlichen Institutsschutz und der Motivation gesicherter Gläubiger, Banken im Bedarfsfall über höhere Zinsforderungen oder über Kapitalabzüge zu disziplinieren. Anhand der bis 2005 mit staatlichen Garantien ausgestatteten deutschen Sparkassen untersucht Daniel Thiry, ob geschützte Gläubiger tatsächlich auf die Ausübung von Marktdisziplin verzichten. Im Zuge einer umfangreichen…mehr

Produktbeschreibung
Ein abgestimmtes Nebeneinander von staatlicher und marktlicher Bankenregulierung erscheint geboten, um die Stabilität des Bankensystems sicherzustellen. Allerdings besteht ein Zielkonflikt zwischen einem glaubhaften staatlichen Institutsschutz und der Motivation gesicherter Gläubiger, Banken im Bedarfsfall über höhere Zinsforderungen oder über Kapitalabzüge zu disziplinieren. Anhand der bis 2005 mit staatlichen Garantien ausgestatteten deutschen Sparkassen untersucht Daniel Thiry, ob geschützte Gläubiger tatsächlich auf die Ausübung von Marktdisziplin verzichten. Im Zuge einer umfangreichen empirischen Analyse werden bemerkenswerte Anzeichen dafür gefunden, dass Sparkassen bei einer erhöhten Risikoübernahme durch unterschiedliche Gläubigerkollektive bestraft werden.
Autorenporträt
Dr. Daniel Thiry promovierte bei Prof. Dr. Andreas Pfingsten am Institut für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.