Alfred Metts Welt zerbricht, als seine Frau Christel ihm eröffnet, dass sie sich scheiden lassen will. Sie geht und Alfred stürzt ab; er kann seinen Beruf als Lehrer nicht mehr ausüben und wird Nomade auf der Autobahn, wo er ohne Sinn und Ziel tagaus, tagein herumfährt, bis er eines Tages hinter einem LKW her tuckert und in Strahlfeld, einem kleinen Ort in Ostbayern, landet. Dort verwandelt sich sein Leben, er findet zu sich selbst, indem er lernt sein Schicksal zu akzeptieren. Dann lernt er Libusa, eine junge Tschechin, kennen und lieben. Außerdem begegnet er auf einem Fastenkurs dem Dominikanerpater Udo, der als letzter Prior sein geliebtes Kloster St. Albert im Rheinland abwickeln muss und der sein Interesse an der Religion weckt. Als er unheilbar an Leukämie erkrankt, sucht er Zuflucht in dem sterbenden Kloster und verbringt dort sein letztes Jahr. Er genießt seine letzte Zeit und schafft es mit seinem Lebensmut dem Prior Udo, dessen Lebensfäden sich eng mit denen Alfreds verknüpfen, neue Perspektiven aufzuzeigen.