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In einer Stadt im flachen, weiten Meer der Lagune verschwindet eine Frau, deren Leiche kurz darauf aus dem Wasser gezogen wird. Der pensionierte Kriminalist wollte nur ein paar Tage in den Museen und Kirchen der Stadt verbringen, aber immer wieder trifft er - als wäre es schicksalhafte Fügung - mit einem Mann zusammen, der, von innerer Unruhe getrieben, das Gespräch mit ihm sucht und sich dabei tiefer und tiefer in Widersprüche verwickelt. Jede Person in der Geschichte ist mit ihrer eigenen Art von Schuld beladen, ausgenommen vielleicht die Männer und Frauen in den Gemälden des Museums, die in…mehr

Produktbeschreibung
In einer Stadt im flachen, weiten Meer der Lagune verschwindet eine Frau, deren Leiche kurz darauf aus dem Wasser gezogen wird.
Der pensionierte Kriminalist wollte nur ein paar Tage in den Museen und Kirchen der Stadt verbringen, aber immer wieder trifft er - als wäre es schicksalhafte Fügung - mit einem Mann zusammen, der, von innerer Unruhe getrieben, das Gespräch mit ihm sucht und sich dabei tiefer und tiefer in Widersprüche verwickelt. Jede Person in der Geschichte ist mit ihrer eigenen Art von Schuld beladen, ausgenommen vielleicht die Männer und Frauen in den Gemälden des Museums, die in der Nacht aus den Bildern treten und in seidenen und brokatenen Gewändern ihre Stadt durchstreifen, um sich auf ihre Weise des Falles anzunehmen.
Hat sich jemand schuldig gemacht? Was ist Schuld? Und gibt es sie überhaupt?
"Mensch sein an sich ist Schuld, es gibt keinen Menschen, der sie nicht auf sich lädt. Vielleicht kann man die Erbsünde so verstehen", sagt der alte Kriminalist,"ich klage nicht an und ich richte nicht."
Autorenporträt
Handl, Rainer
Mit altösterreichischen Wurzeln - Großvater väterlicherseits, Josef, Postadjunkt in Weitra, Theaterdirektor und Kinobesitzer, Großmutter väterlicherseits, Amalie, Gastwirtstochter aus dem Wallfahrtsort Maria Enzersdorf bei Wien, Großvater mütterlicherseits, Ignaz von Veegh, aus Veszprim, Ungarn, Major in der k.u.k. Armee, Großmutter mütterlicherseits, Maria, aus einer Salzburger Gastronomendynastie, Vater Dr. Josef Handl, Jurist in Wien, Mutter Herta Veegh, Krankenschwester - als jüngerer zweier Brüder 1952 geboren und in Maria Enzersdorf aufgewachsen, verheiratet mit Claudia, aus Hannover, Advokat in Wien, vier Kinder, mit der bildenden Kunst verbunden, von der Rohrfederzeichnung bis zur Radierung, seit seinem 18. Lebensjahr schreibend, jedoch spät zur Veröffentlichung literarischer Texte entschlossen, beschreibt den bunten Tanz des Lebens, der in den alltäglichen Situationen die ewigen Fragen der menschlichen Existenz aufwirft.