Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie oft hört man den Satz: "Ich habe keine Zeit!" und dass, obwohl die heutige westliche Gesellschaft mehr Zeit wie nie zuvor hat? Weshalb bekommt man das trotzdem so oft, von so vielen zu hören? Natürlich ist die Aufgabenflut im beruflichen und privaten Alltag gestiegen, dafür fallen aber viele der lebensnotwendigen Aufgaben weg, weil diese wiederum von anderen erbracht werden. Zumeist liegt das Problem in der Masse der Aufgaben in Relation zu deren Wichtigkeit und Überschaubarkeit. Vielen Menschen fehlt das richtige Zeitempfinden, um Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit priorisieren zu können. Im Ergebnis bilden unerledigte Aufgaben und weitere Stres-soren einen steigenden Termindruck, der viele von uns beeinflusst. Somit steht die Zeit im Konflikt mit dem ständig anwachsenden Aufgabenberg. Eine Spirale entsteht, in der Menschen in Konfliktsituation zunehmend immer unvernünftiger handeln und weniger Aufgaben fertigstellen können. Natürlich wird es Menschen geben, die ohne Stress nicht auskommen, gar davon Leben. Diese Arbeit soll sich grundsätzlich an den sogenannten Dis-Stress orientieren, wobei die Stressoren als negative Reize gewertet werden und die Leistungsfähigkeit behindern. Außerdem wird hier nicht die Stressbewältigung, sondern die Stressvermeidung beschrieben, die aus einer richtigen Aufgabenorganisation durch das Zeit- bzw. Selbstmanagement gefördert wird. Die Summe der Stressoren kann durch richtiges Zeitmanagement verringert werden, indem man einige Aufgaben davon ausschaltet, reduziert, vermeidet, sich selbst verändert und nach "Plan" lebt. Belastungssituation sollen genau analysiert und neue Ziele geplant werden.
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