Ora erzählt: von ihrer Liebe zu zwei Männern, von Wut und Zärtlichkeit, Verzweiflung und Leidenschaft und von ihrem Sohn Ofer, der sich freiwillig für einen Militäreinsatz im Westjordanland meldet. Seine Mutter hofft, das drohende Unglück zu bannen, indem sie ihrem Jugendfreund Avram, der im Jom-Kippur-Krieg selbst Soldat war, von Ofers Vorhaben berichtet. Und unerreichbar zu sein, falls das Schreckliche geschieht ... Autor und Friedensaktivist David Grossman spiegelt die großen Fragen in den kleinen Erlebnissen des Alltags. Er zeigt, wie in Israel das Schicksal der Menschen unauflöslich mit Politik verbunden ist. Ein mitreißendes, unvergessliches Buch und ein Protest gegen den Krieg.
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"Meisterhaft beleuchtet Grossman die Psyche einer Frau und Mutter, erzählt von Liebe und erotischer Leidenschaft, von Männerfreundschaft und leisen Nuancen des Alltags in einem von Gewalt und Angst zermürbten Land." Anat Feinberg, Die Welt, 22.08.09
"Kann ein Buch Leben retten? Der israelische Schriftsteller David Grossman wollte erzählend seinen Sohn beschützen. Er schrieb ein Epos über sein Land. Und - Weltliteratur." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.08.09
"Man liest immer langsamer, weil man nicht will, dass der Roman aufhört. Noch Tage danach ist man wie benommen und voll von dieser Romanwelt, die ein Leben nicht retten konnte, die aber ihrerseits Rettung ist, weil man in einer Welt ohne Bücher wie dieses gar nicht leben will." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.08.09
"Grossman erzählt mit einer angstfreien Verletzbarkeit, er schreibt sich um Kopf und Kragen, spricht in die Welt hinein, poetisch und wuchtig, sinnlich und wütend, leidenschaftlich und sanft, und so schreibt er nicht allein um sein Überleben, sondern um unseres." Carolin Emcke, Die Zeit, 13.08.09
"Ein Meilenstein in der zeitgenössischen hebräischen Prosa." Anat Feinberg, Die Welt, 22.08.09
"Sein bisher schönstes und reifstes Buch: eine Familiengeschichte, die zugleich eine Geschichte Israels ist." Klara Obermüller, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.09
"Es ist nicht zuletzt die geradezu zärtliche Geduld, mit der Grossman seine Geschichte wachsen lässt, die diesen Roman so ergreifend macht. Ohne jedes Pathos, ohne jede Sentimentalität entsteht vor den Augen des Lesers ein Raum aus Worten, der die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz ausspricht und bewahrt. (...) Ein wahrhaft großer Roman, der die kleinen Dinge, aus denen wir Menschen gemacht sind, mit so viel Zärtlichkeit bedenkt." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 28.08.09
"Vom ersten Wort an imprägniert diesen meisterlichen Roman eine schmerzliche Intensität, die ihm Kraft und Tiefe gibt und ihn zum großen Sehnsuchts- und Trauerbuch macht." Sigrid Löffler, Frankfurter Rundschau, 09.09.09
"DER moderne Israel-Roman, so etwas wie ein israelisches Pendant zu 'Krieg und Frieden'. Er verbindet das Private mit dem Politischen, verknüpft die wechselvolle Liebes- und Familiengeschichte von Avram, Ilan, Ora und deren beiden Söhnen mit der Geschichte der letzten 40 Jahre. Und er setzt der israelischen Landschaft ein literarisches Denkmal." Rolf Spinnler, Der Tagesspiegel, 13.09.09
"Dies ist einer dieser wenigen Romane, bei denen man das Gefühl hat, sie hätten die Welt verändert." Colm Tóibín, New York Times Book Review, 23.09.10
"Sein bisher wichtigstes Buch." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.06.10
"Kann ein Buch Leben retten? Der israelische Schriftsteller David Grossman wollte erzählend seinen Sohn beschützen. Er schrieb ein Epos über sein Land. Und - Weltliteratur." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.08.09
"Man liest immer langsamer, weil man nicht will, dass der Roman aufhört. Noch Tage danach ist man wie benommen und voll von dieser Romanwelt, die ein Leben nicht retten konnte, die aber ihrerseits Rettung ist, weil man in einer Welt ohne Bücher wie dieses gar nicht leben will." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.08.09
"Grossman erzählt mit einer angstfreien Verletzbarkeit, er schreibt sich um Kopf und Kragen, spricht in die Welt hinein, poetisch und wuchtig, sinnlich und wütend, leidenschaftlich und sanft, und so schreibt er nicht allein um sein Überleben, sondern um unseres." Carolin Emcke, Die Zeit, 13.08.09
"Ein Meilenstein in der zeitgenössischen hebräischen Prosa." Anat Feinberg, Die Welt, 22.08.09
"Sein bisher schönstes und reifstes Buch: eine Familiengeschichte, die zugleich eine Geschichte Israels ist." Klara Obermüller, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.09
"Es ist nicht zuletzt die geradezu zärtliche Geduld, mit der Grossman seine Geschichte wachsen lässt, die diesen Roman so ergreifend macht. Ohne jedes Pathos, ohne jede Sentimentalität entsteht vor den Augen des Lesers ein Raum aus Worten, der die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz ausspricht und bewahrt. (...) Ein wahrhaft großer Roman, der die kleinen Dinge, aus denen wir Menschen gemacht sind, mit so viel Zärtlichkeit bedenkt." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 28.08.09
"Vom ersten Wort an imprägniert diesen meisterlichen Roman eine schmerzliche Intensität, die ihm Kraft und Tiefe gibt und ihn zum großen Sehnsuchts- und Trauerbuch macht." Sigrid Löffler, Frankfurter Rundschau, 09.09.09
"DER moderne Israel-Roman, so etwas wie ein israelisches Pendant zu 'Krieg und Frieden'. Er verbindet das Private mit dem Politischen, verknüpft die wechselvolle Liebes- und Familiengeschichte von Avram, Ilan, Ora und deren beiden Söhnen mit der Geschichte der letzten 40 Jahre. Und er setzt der israelischen Landschaft ein literarisches Denkmal." Rolf Spinnler, Der Tagesspiegel, 13.09.09
"Dies ist einer dieser wenigen Romane, bei denen man das Gefühl hat, sie hätten die Welt verändert." Colm Tóibín, New York Times Book Review, 23.09.10
"Sein bisher wichtigstes Buch." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.06.10