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Die Autorin schildert wie die Frau Jahrgang 13 als Republikflüchtling mit vier kleinen Töchtern, fünf Rucksäcken, zwei Koffern und ohne Geld nach Heidelberg kommt. In einer Fabrik nimmt sie eine Stelle als Hilfsarbeiterin an, sie muß für fünf Personen eine materielle Existenz aufbauen. Die Sorge für ihre Kinder schließt ein, daß sie ihnen Wertmaßstäbe vermitteln muß, die sie selbst erst neu gewinnt. Wir erfahren, wie die Arbeiterin die großen Tagesereignisse zwischen 1952 und 1965 registriert. Unverschuldet verliert sie schließlich ihren mühsam erworbenen Arbeitsplatz. Wieder einmal muß sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin schildert wie die Frau Jahrgang 13 als Republikflüchtling mit vier kleinen Töchtern, fünf Rucksäcken, zwei Koffern und ohne Geld nach Heidelberg kommt. In einer Fabrik nimmt sie eine Stelle als Hilfsarbeiterin an, sie muß für fünf Personen eine materielle Existenz aufbauen. Die Sorge für ihre Kinder schließt ein, daß sie ihnen Wertmaßstäbe vermitteln muß, die sie selbst erst neu gewinnt. Wir erfahren, wie die Arbeiterin die großen Tagesereignisse zwischen 1952 und 1965 registriert. Unverschuldet verliert sie schließlich ihren mühsam erworbenen Arbeitsplatz. Wieder einmal muß sie von vorn beginnen. Eine bewegende Lebensgeschichte, beispielhaft für eine ganze Generation von Frauen, die die Jahre des Wiederaufbaus "von unten" erlebte.
Autorenporträt
Agnes-Marie Grisebach, geboren 1913 in Berlin, war Schauspielerin und nach der Heirat Hausfrau und Mutter. Ende 1951 floh sie mit vier Kindern aus der DDR in den Westen. Als Rentnerin begann sie zu schreiben; sie lebt heute in ihrem wiedergewonnenen Haus an der Ostsee.