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Oscar Wilde: Eine Frau ohne Bedeutung. Eine Komödie in vier Akten»A Woman of No Importance«, Uraufführung: Haymarket Theatre, London, 1893. Erstdruck: 1894. Hier nach der Übersetzung von Felix Paul Greve (Frederick Philip Grove), Erstdruck in »Oscar Wildes sämtliche Werke in deutscher Sprache«, Band 9, Wien und Leipzig, 1906-1908, überarbeitet 1922.Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Szene aus der Premiere von »A Woman of No Importance«, abgedruckt in »The Graphic«,…mehr

Produktbeschreibung
Oscar Wilde: Eine Frau ohne Bedeutung. Eine Komödie in vier Akten»A Woman of No Importance«, Uraufführung: Haymarket Theatre, London, 1893. Erstdruck: 1894. Hier nach der Übersetzung von Felix Paul Greve (Frederick Philip Grove), Erstdruck in »Oscar Wildes sämtliche Werke in deutscher Sprache«, Band 9, Wien und Leipzig, 1906-1908, überarbeitet 1922.Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Szene aus der Premiere von »A Woman of No Importance«, abgedruckt in »The Graphic«, 29. April 1893: Vierter Akt: Mrs. Arbuthnot schlägt Lord Illingworth mit dem Handschuh ins GesichtGesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, BerlinÜber den Autor:1854 in Dublin als zweites von drei Kindern eines bekannten Augenarztes und einer Schriftstellerin geboren, lässt sich Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde nach dem Literaturstudium in Dublin und Oxford in London nieder. Der schlagfertig humorvolle Freimaurer entwickelt sich zu einem berühmt berüchtigten Skandalautor, genießt seinen schlechten Ruf als Dandy und pflegt einen extravaganten Auftritt in samtenen Kniebundhosen mit Seidenstrümpfen. Er wird gehässig karikiert und zugleich für seine Bonmots gefeiert. 30-jährig heiratet der inzwischen weltberühmte Dichter die wohlhabende und bildschöne Kinderautorin Constance Mary Loyd, mit der er zwei Söhne haben wird. 1895 zettelt der Vater seines langjährigen Liebhabers Lord Alfred Douglas einen Prozess wegen der damals schwer bestraften Homosexualität gegen ihn an, der ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus bringt. Die menschenverachtenden Haftbedingungen in Isolation und Dunkelheit mit harter Zwangsarbeit ruinieren seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebt er verarmt, vereinsamt und krank in Paris. Am 30. November 1900 stirbt mit Oscar Wilde ein charismatischer Repräsentant der Dekadenz undeine der schillerndsten Figuren des viktorianischen Englands. 1917 schreibt Alfred Kerr über Oscar Wilde »Seine langsame Hinrichtung bleibt der letzte Akt des Mittelalters.«