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Ein wunderbarer Roman über die selbstlose Liebe einer reifen Frau zu einem fünfundzwanzigjährigen Mann, in ihrer Größe und Torheit, ihrem Glanz und ihrem Elend zauberhaft leicht geschildert von Vita Sackville-West.

Produktbeschreibung
Ein wunderbarer Roman über die selbstlose Liebe einer reifen Frau zu einem fünfundzwanzigjährigen Mann, in ihrer Größe und Torheit, ihrem Glanz und ihrem Elend zauberhaft leicht geschildert von Vita Sackville-West.
Autorenporträt
Sackville-West, Vita
Die englische Schriftstellerin und Gartengestalterin Vita Sackville-West (1892-1962) wuchs in der aristokratischen Gesellschaft von Kent auf. Das Erbe des Familienbesitzes war ihr als Mädchen verwehrt, was sie ein Leben lang als Kränkung empfand. Mit ihrem Ehemann Harold Nicolson führte sie eine für damalige Zeit unkonventionelle Ehe, die homosexuelle Beziehungen beider Partner tolerierte. Sackville-West bildete die Vorlage für die Figur »Orlando« in dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf, mit der sie eng befreundet war. Die Erfolgsautorin veröffentlichte insgesamt mehr als 50 Bücher. Sie starb im Alter von siebzig Jahren an Krebs.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit großer Freude hat Norbert Lennartz diese Neuübersetzung von Vita Sackville-Wests 1932 erschienenem Roman "Eine Frau von Vierzig Jahren" aufgenommen. Das Werk ist in seinen Augen ein packendes Porträt der vom Viktorianischen Zeitalter geprägten Generation. Im Mittelpunkt sieht er Evelyn Jarrold, für ihn eine der berührendensten literarischen Frauenfiguren seit Emma Bovary, der es nicht gelingt, sich von gesellschaftlichen Konventionen zu lösen und nach dem Tod ihres im Krieg gefallenen Gatten mit einem jüngeren Mann eine neue Beziehung einzugehen. Auch wenn das Werk erzähltechnisch nicht dem modernen Roman huldigt, sondern eher viktorianischen Schriftstellern verpflichtet bleibt, zeigt sich Lennartz tief beeindruckt von Sackville-Wests Darstellung der Zerrissenheit Evelyn Jarrolds. Sein Fazit: ein "Meisterwerk", das jetzt in einer neuen Übersetzung von Heddi Feilhauers zu entdecken ist.

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