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Wenn Frauen nicht mehr 35, nicht mehr 45 und bald nicht mehr 55 sind...
Frauen wollen immer 39 bleiben, sagte ihre Mutter und färbte sich die Haare bis weit über 80. Sie selbst hat inzwischen auf Partys manchmal den Eindruck wie ein sprechendes Möbelstück behandelt zu werden. Wie sehen sich Frauen eigentlich in der Mitte des Lebens? Mit oder ohne Mann, mit oder ohne Kind, jedenfalls mit sich veränderndem Körper, Denken, Fühlen. Ulrike Draesner hat einen glänzenden Text geschrieben, am eigenen Leben und dem anderer Frauen entlang erkundet sie die Vielschichtigkeit dieses Lebensabschnitts, in…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Frauen nicht mehr 35, nicht mehr 45 und bald nicht mehr 55 sind...

Frauen wollen immer 39 bleiben, sagte ihre Mutter und färbte sich die Haare bis weit über 80. Sie selbst hat inzwischen auf Partys manchmal den Eindruck wie ein sprechendes Möbelstück behandelt zu werden. Wie sehen sich Frauen eigentlich in der Mitte des Lebens? Mit oder ohne Mann, mit oder ohne Kind, jedenfalls mit sich veränderndem Körper, Denken, Fühlen. Ulrike Draesner hat einen glänzenden Text geschrieben, am eigenen Leben und dem anderer Frauen entlang erkundet sie die Vielschichtigkeit dieses Lebensabschnitts, in dem alles nebeneinander vorkommt: Sie weiß noch, wie sie als Mädchen unbedingt älter werden wollte. Und nun tun alle so, als gäbe es so etwas wie Wechseljahre gar nicht? Pointiert, scharfsinnig und heiter findet Draesner einen neuen Umgang mit dem Verstreichen der Jahre: Aufbruchsgeist, Feuer statt Herd. Zuhause in der eigenen Verwandlung.
Autorenporträt
Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, eine der profiliertesten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen, lebt in Berlin. Vor allem für ihre Gedichte und Romane wurde Ulrike Draesner mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Joachim-Ringelnatz-Preis und dem Nicolas-Born-Literaturpreis. Zum Thema erschien von ihr bei Supposé das Hörbuch "Happy Aging", ein rein mündliches Erzählprojekt. Erst im Nachhinein entstand der vorliegende literarische Essay "Eine Frau wird älter".
Rezensionen
»Ein gelassen-selbstbewusster Erfahrungsbericht. ... Auch eine freundliche Provokation dazu, selbst aktiv zu werden und das ganz persönliche Bild des eigenen Alters zu entwickeln.« Süddeutsche Zeitung, Frauke Meyer-Gosau