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Kinder und Jugendliche, die im Heim leben, blicken auf ein volles Leben, das für sie oft sehr herausfordernd war, dem sie sich stellen mussten und in dem sie außerordentliche Stärken entwickelten.Und sie wollen sich ausdrücken, sich mitteilen, das Erlebte in die Welt bringen und andere daran teilhaben lassen.Der sprachliche Ausdruck ist nur EIN Medium.Es ist schwer sich ranzuwagen, die Worte zu fi nden, die Form, den Anfang. Das oft Unaussprechliche in Worte zu fassen ... und dann den Mut zu haben es auch öffentlich zu machen!
Mit vielen farbigen Illustrationen und einem Vorwort von Klaus
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Produktbeschreibung
Kinder und Jugendliche, die im Heim leben, blicken auf ein volles Leben, das für sie oft sehr herausfordernd war, dem sie sich stellen mussten und in dem sie außerordentliche Stärken entwickelten.Und sie wollen sich ausdrücken, sich mitteilen, das Erlebte in die Welt bringen und andere daran teilhaben lassen.Der sprachliche Ausdruck ist nur EIN Medium.Es ist schwer sich ranzuwagen, die Worte zu fi nden, die Form, den Anfang. Das oft Unaussprechliche in Worte zu fassen ... und dann den Mut zu haben es auch öffentlich zu machen!

Mit vielen farbigen Illustrationen und einem Vorwort von Klaus Hurrelmann, Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Michael Obert, Journalist, Buchautor und Begleiter der Schreibwerkstatt konnte für das Nachwort gewonnen werden.
Autorenporträt
Ann Ida Mueller,
ist Soziologin, Erziehungswissenschaftlerin, Künstlerin und seit 1990 in der Jugendhilfe tätig. Sie führte zahlreiche Kunstprojekte mit Kindern und Jugendlichen durch. Seit 16 Jahren arbeitet Ann Ida Mueller im Jugendhilfezentrum St. Anton in Riegel am Kaiserstuhl.

Janina Baumann,
Schülerin, lebt seit 2005 im Heim. Zur Zeit macht sie ihren Realschulabschluss.
Rezensionen
... Diese Authentizität ist es, die den besonderen Wert des Buches ausmacht ... ... Die abgedruckten Texte sind authentisch. ...sie wurden nicht überarbeitet - weder inhaltlich noch stilistisch. Selbst die Rechtschreibung wurde nur auf Wunsch der jungen AutorInnen korrigiert. Eine ganze Menge echtes Leben. ...In Zeiten, in denen man versucht, junge Menschen wieder zum Lesen zu bringen, kann dieses Buch sowohl Einblick geben in eine für viele Jugendliche unbekannte Welt der Heime und es kann und soll auch dazu anregen, seine eigenen Gedanken schriftlich niederzulegen. Ein lohnendes Werk für den Deutschunterricht der Sekundarstufe. ... Hier kommen die 'wirklich Betroffenen' zu Wort. Es ist spannend zu lesen, was sie uns mitteilen. Die zahlreichen künstlerischen Darstellungen, die die Texte - zum Teil in nahe gehender Gedichtform geschrieben - ergänzen, machen aus dem Buch nicht nur ein Betroffenheitswerk, sondern einen echten Kunstband. ... ein ganz besonders anrührendes und emotionales Buch ...
Ein ausführliches Interview mit Ann Ida Mueller führte Detlef Berger. Wochenzeitung Emmendinger Tor, 30.12.2008, Ausg. 53/1