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Wie bei der Familie Tull in "Dinner im Restaurant Heimweh" und den Whitshanks in "Der leuchtend blaue Faden" begleitet Anne Tyler in "Eine gemeinsame Sache" die unvergessliche Familie Garrett im Laufe mehrerer Jahrzehnte. Dabei deckt sie nicht nur Geheimnisse auf, sondern zeigt, wie wir all die subtilen Äußerungen von Liebe, Enttäuschung, Stolz und Ablehnung unserer Nächsten verinnerlichen. Denn schon das Verhalten eines einzelnen Familienmitglieds kann die familiären Beziehungen über Generationen hinweg prägen. Anne Tyler zeichnet ihre Figuren mit feinem Witz, voller Empathie und so nahe am…mehr

Produktbeschreibung
Wie bei der Familie Tull in "Dinner im Restaurant Heimweh" und den Whitshanks in "Der leuchtend blaue Faden" begleitet Anne Tyler in "Eine gemeinsame Sache" die unvergessliche Familie Garrett im Laufe mehrerer Jahrzehnte. Dabei deckt sie nicht nur Geheimnisse auf, sondern zeigt, wie wir all die subtilen Äußerungen von Liebe, Enttäuschung, Stolz und Ablehnung unserer Nächsten verinnerlichen. Denn schon das Verhalten eines einzelnen Familienmitglieds kann die familiären Beziehungen über Generationen hinweg prägen. Anne Tyler zeichnet ihre Figuren mit feinem Witz, voller Empathie und so nahe am Leben, dass sich jede und jeder im geschilderten Familienleben wiedererkennt.
Autorenporträt
Anne Tyler, geboren 1941 in Minneapolis, Minnesota, ist Autorin von zahlreichen Romanen und Trägerin des Pulitzerpreises. Für ihr Lebenswerk erhielt sie den Sunday Times Award. Sie ist Mitglied der American Academy und des Institute of Arts and Letters. Bei Kein & Aber erschienen unter anderem ihre Bestseller Eine gemeinsame Sache, Launen der Zeit ,  Der leuchtend blaue Faden , mit dem sie auf der Shortlist des Booker Prize und des Women's Prize for Fiction stand, sowie  Der Sinn des Ganzen , der ebenfalls für den Booker Prize nominiert war. 2024 erschien ihr neuer Roman Drei Tage im Juni . Anne Tyler lebt in Baltimore. Michaela Grabinger hat für Kein & Aber mehrere Romane übersetzt, u. a. von Elif Shafak, Anne Tyler, Helen Simpson und Russell Franklin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Sylvia Staude bewundert Anne Tylers Blick für das Unspektakuläre, das Nahe, das Familiäre. Nichts Exotisches, kein Drama, nirgends, und doch langweilt sich Staude nicht mit Tylers Roman über eine langsam erkaltende Beziehung. Das liegt an Tylers genauem Blick für das Alltägliche und das Tun und Lassen ihrer Figuren, erklärt Staude. Was zwischen den Zeilen steht, sollte der Leser nicht übersehen, rät sie, und auch nicht die zarte Ironie in den Formulierungen, die laut Staude nie bösartig sind, aber durchaus mal boshaft.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Mit wachem, herzenswarmem Witz.« Berliner Morgenpost 20221223
»Dagmar Bittner verwandelte den vielschichtigen Stoff über Liebe, Stolz und Ablehnung in ein packendes Hörbuch.« Marion Stieglitz Wohnen & Garten 20220817