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Das Buch schließt eine große Lücke in der sprachwissenschaftlichen Beschreibung: alle wichtigen Handbücher zur lateinischen Sprachgeschichte stammen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Dieser Band erschließt die wichtigsten Erkenntnisse der Forschungen zum Funktionieren der Sprache als komplexem System und stellt so ein grundlegendes Instrument für den universitären Unterricht dar, in dem die Geschichte der lateinischen Sprache heute von gleicher Bedeutung ist wie die Geschichte der Literatur. Neben einem historischen Überblick über die Literatursprache enthält das Werk die für die modernen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch schließt eine große Lücke in der sprachwissenschaftlichen Beschreibung: alle wichtigen Handbücher zur lateinischen Sprachgeschichte stammen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Dieser Band erschließt die wichtigsten Erkenntnisse der Forschungen zum Funktionieren der Sprache als komplexem System und stellt so ein grundlegendes Instrument für den universitären Unterricht dar, in dem die Geschichte der lateinischen Sprache heute von gleicher Bedeutung ist wie die Geschichte der Literatur. Neben einem historischen Überblick über die Literatursprache enthält das Werk die für die modernen historisch-linguistischen Rekonstruktionen typischen Themen: die Prozesse der Herausbildung der Sprache in ihren komplexen Beziehungen von Zentrum und Peripherie, die vielfältigen Kontexte des mündlichen und schriftlichen Gebrauchs, die Sprache als Instrument der Kommunikation und der literarischen Verwendung, die Art und Weise der von den Sprechern selbst vorgenommenen Klassifizierung und Formalisierung.
Autorenporträt
Paolo Poccetti ist Professor für Sprachwissenschaft (Glottologia = Sprachwissenschaft, Indogermanistik, Klass. Philologie) an der Universität "Tor Vergata" in Rom. Er hat sich vor allem mit historischer Sprachwissenschaft, Epigraphik und Lexikographie des Lateinischen sowie mit italischen Sprachen beschäftigt. Diego Paoli ist Professor für Sprachwissenschaft (Glottologia = Sprachwissenschaft, Indogermanistik, Klass. Philologie) der Universität Macerata. Der Schwerpunkt seines Interesses sind unter anderem Grammatik und Rhetorik in der Antike und im Mittelalter, Geschichte der Sprachwissenschaft, Etymologie, keltische und germanische Sprachen. Carlo Santini ist Professor für lateinische Literatur an der Universität Perugia. Von ihm liegen Arbeiten zu philologischen, altertumswissenschaftlichen und historisch-kulturellen Problemen vor, die auch in komparatistischer Sicht behandelt werden.