Sarah und Lars Petersen wünschen sich nichts sehnlicher als Kinder. Doch bald wird festgestellt, dass beim Ehemann eine Zeugungsfähigkeit vorliegt. 1999 bekommen sie ein Pflegekind vom Jugendamt vermittelt: Sinan André. Er ist drei Wochen alt. Eine Problemgeburt. Zunächst ist die Dauer seines Aufenthalts und die Gefahr einer Behinderung unklar. Seine leibliche Mutter verstirbt, der leibliche Vater zunächst unbekannt. Schließlich kann Sinan André für immer bei ihnen bleiben. Sarah und Lars Petersen geben dem kleinen Jungen die Liebe, Nähe und Sicherheit, die er dringend zum Überleben braucht. Entstanden ist aus den Aufzeichnungen eines begeisterten Pflegevaters ein packendes Tagebuch. Es ist die lebensnahe Geschichte einer kleinen Familie, die auf ungewöhnliche Weise zusammengewachsen ist und zugleich ein Plädoyer für Kinder.
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