Aufgrund der vorangegangen Bewertung wollte ich das Buch schon nicht lesen - das hätte ich bereut!
Die Geschichte der jungen Polin Helena, die mit ihrer Schwester, in einem Lager in Persien ohne große Hoffnung auf eine Zukunft ausgeharrt, ergreift die Chance, durch einen Schwindel, das Lager
Richtung Neuseeland zu verlassen.
Helena wird auf der Reise dorthin, von einem polnischen Lehrer, übel…mehrAufgrund der vorangegangen Bewertung wollte ich das Buch schon nicht lesen - das hätte ich bereut!
Die Geschichte der jungen Polin Helena, die mit ihrer Schwester, in einem Lager in Persien ohne große Hoffnung auf eine Zukunft ausgeharrt, ergreift die Chance, durch einen Schwindel, das Lager Richtung Neuseeland zu verlassen.
Helena wird auf der Reise dorthin, von einem polnischen Lehrer, übel mitgespielt.
Sie sieht das als Strafe dafür, dass sie ihre Schwester in Persien zurückgelassen hat.
Im neuseeländischen Lager lernt sie Marissa kennen und durch sie deren Cousin James, der Helena nach Kiward Station, der Schafffarm seinen Familie.
Zwischen Helena und James entspinnt sich eine zarte Romanze.
Man wird immer wieder an die anderen Neuseelandromane von S.L. erinnert, es werden die Zusammenhänge der Familie auf Kiward Station hergestellt, auch die dort ansässigen Maoris spielen eine Rolle.
Es ist sicher sinnvoll, auch die anderen Neuseelandromane zu kennen, da man sonst manches nicht ganz versteht. Man sollte die Geschichte von Gloria kennen, um zu verstehen, warum sie soviel Verständnis für Helena hat und auch Tongas Rolle bei den Maoris in den früheren Romanen ist wichtig für's Verständnis.
Deshalb kann ich nicht finden, dass es sich bei diesem Roman um eine Aneinanderreihung von Wiederholungen handelt.
Ich war in keiner Weise gelangweilt.
Man erfährt viel über das Schicksal von polnischen Menschen, während und nach dem 2. Weltkrieg und über die neuseeländische Hilfsbereitschaft.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen!