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Von Deutschland nach Venedig - eine Zeitreise in das Europa des 18. Jahrhunderts
Philipp Blom erzählt die Geschichte seiner 300 Jahre alten Violine. Wer hat sie gebaut? Woher kamen das Holz, die Saiten, der Lack? Seine Nachforschungen führen von Füssen im Allgäu über Wien, Paris, Mailand und viele andere Stationen schließlich nach Venedig, damals das Zentrum der Musik und des Geigenbaus. Blom eröffnet tiefe Einblicke in die Lebenswelt der Handwerker und Künstler, schildert den aufblühenden Welthandel, den Wissensaustausch und die vielfältige Migration. Immer wieder verknüpft mit…mehr

Produktbeschreibung
Von Deutschland nach Venedig - eine Zeitreise in das Europa des 18. Jahrhunderts

Philipp Blom erzählt die Geschichte seiner 300 Jahre alten Violine. Wer hat sie gebaut? Woher kamen das Holz, die Saiten, der Lack? Seine Nachforschungen führen von Füssen im Allgäu über Wien, Paris, Mailand und viele andere Stationen schließlich nach Venedig, damals das Zentrum der Musik und des Geigenbaus. Blom eröffnet tiefe Einblicke in die Lebenswelt der Handwerker und Künstler, schildert den aufblühenden Welthandel, den Wissensaustausch und die vielfältige Migration. Immer wieder verknüpft mit persönlichen Erfahrungen entsteht so ein lebendiges Porträt der europäischen Geschichte und Kultur des 18. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Philipp Blom, geboren 1970 in Hamburg, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt heute als Schriftsteller und Historiker in Wien und schreibt regelmäßig für europäische und amerikanische Zeitschriften und Zeitungen.
Rezensionen
"Musikalisch und historisch Interessierte werden sich mit ebenso viel Genuss wie Gewinn in diesem Theater der Erinnerungen aufhalten." Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2019

"Ein liebenswürdiges, facetten- und gestaltenreiches Buch ... Zugleich entwirft der versiert und elegant schreibende Autor gleichsam en passant eine ganze Serie von Vedouten, also von Landschafts-, Stadt-, Gesellschafts- und Kulturansichten." Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 27.11.18

"Philipp Blom hebt die Grenzen zwischen historischem Fachbuch und selbstreflexion eindrucksvoll auf. Der Leser, bei aller Fülle an wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Details, sieht sich immer auch mit einem genuin literarischen Werk konfrontiert." Thomas Leitner, Falter 16.11.18

"Das Buch ist eine Fundgrube an musikhistorischen, ästhetischen und psychologischen Überlegungen." Martin Gasser, Kleine Zeitung, 01.12.18