Sie kam und blieb – um ein Stück florentinisches Handwerk zu erlernen. Die junge Japanerin Akiko war so stolz auf ihr erstes Paar selbstgefertigter Schuhe, daß sie es immerzu trug, auch am Tag ihres Todes. Guarnaccia, der in Florenz stationierte Sizilianer, verfolgt den Fall in einer Stadt, die er kennt wie seine Hosentasche, und befragt ihre Bewohner, deren Charaktere und Intrigen er noch weit besser kennt.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Leise und bravourös" spiele Magdalen Nabb mit dem Schweigen der Mitwisser eines Mordes in Florenz, lobt Tobias Gohlis. Im Fischteich der Boboligärten wird eine fast schon skelettierte weibliche Leiche gefunden. Der Ermittler Marasciello Guarnaccia stößt auf eine Mauer der Stummheit, wenn er die Bekannten und Nachbarn der Ermordeten nach Einzelheiten befragen will. Sie schweigen aus einer seltsamen Solidarität heraus, wie er schließlich erkennt. Der Rezensent belässt es zwar bei der Inhaltsangabe, trotzdem darf man schließen, dass ihm Nabbs Geschichte durchaus gefallen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Magdalen Nabb begeistert mit ihren Italien-Krimis Leser weltweit. Mit ihrem Carabinieri-Wachtmeister schuf sie einen klassischen Charakter der Crime-Fiction.« Der Spiegel Der Spiegel