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Der autobiographische Zeitzeugenbericht beschreibt die Erlebnisse eines Hamburger Jungen im 2. Weltkrieg und in den gravierenden Problemen der ersten Nachkriegsjahre bis zur Währungsreform, die die allgemeine Not beendete. Zunächst erzählt der Autor von seiner Kindheit in Hamburg vor dem Krieg, dann vom Krieg mit seinen Aktivitäten als Pimpf in der Hitlerjugend, von dem mehrtägigen Luftangriff auf Hamburg, der Kinderlandverschickung zu Pateneltern in die sichere Provinz und dann nach Schließung und Evakuierung der Hamburger Schulen vom Leben im Klassenverband in einem KLV-Lager in Bayern und…mehr

Produktbeschreibung
Der autobiographische Zeitzeugenbericht beschreibt die Erlebnisse eines Hamburger Jungen im 2. Weltkrieg und in den gravierenden Problemen der ersten Nachkriegsjahre bis zur Währungsreform, die die allgemeine Not beendete.
Zunächst erzählt der Autor von seiner Kindheit in Hamburg vor dem Krieg, dann vom Krieg mit seinen Aktivitäten als Pimpf in der Hitlerjugend, von dem mehrtägigen Luftangriff auf Hamburg, der Kinderlandverschickung zu Pateneltern in die sichere Provinz und dann nach Schließung und Evakuierung der Hamburger Schulen vom Leben im Klassenverband in einem KLV-Lager in Bayern und als dieser Ort in die Frontbereich geriet, von dem neuen KLV-Lager in Kellenhusen an der Ostsee.

Er schildert die Flucht der Lagerleitung und des Küchenpersonals aus dem Lager gegen Kriegsende und der daraus resultierenden Hungersnot der Schüler bis zu ihrer abenteuerlichen Rückkehr in die "Festung Hamburg" und nach deren bedingungsloser Kapitulation den Einmarsch der Engländer in die Stadt, die Verhaftung seines Vaters und dann das Chaos der schlimmen ersten Nachkriegsjahre mit Trümmerbeseitigung, unvorstellbarer Wohnungsnot, quälender Hungersnot mit völlig unzureichenden Lebensmittelkarten, Schulspeisung, Hamstern und Schwarzmarkt mit der Zigarette als Ersatzwährung, die bitter kalten Winter mit Frieren, Bäumefällen und Kohlenklau und schließlich die Rettung der Familie durch Verwandte in den USA mit CARE-Paketen und getragener Kleidung. Er beschreibt auch den problematischen Schulalltag in zerstörten Schulen mit Lehrermangel, fehlenden Lehrmitteln und Schulheften.

Die Schilderungen werden unterstützt durch Tagebuchaufzeichnungen des Autors. Das 340seitige Buch verfügt über einen Anhang mit einem sehr umfangreichen Literaturverzeichnis, einem ausführlichen Glossar. sowie einer Zeitschiene.
Autorenporträt
Arnold, Rolf H.
Rolf H. Arnold war als Auslandsbanker in den Zentralen verschiedener Großbanken im internationalen Geschäft tätig. Im täglichen Stress und der Härte des Berufslebens lernte er schon früh die großen Vorteile kennen, die Autosuggestion, Autogenes Training und Alphawellenmusik zur ganzheitlichen Entspannung in der Lebensbewältigung spielen. Um etwas von diesen Erfahrungen und Erkenntnissen weiterzugeben, schrieb er entsprechende Bücher und bemühte sich in vielfältiger Form, insbesondere jungen Menschen die enormen Möglichkeiten dieser Lebenshilfen zugänglich zu machen und sie so in die Lage zu versetzen, das eigene, ganz persönliche Lebensziel zu erkennen und ohne allzu große Umwege zu realisieren und dabei weniger Kraft an unnötige innere Spannungen und Hemmungen zu verlieren. In diesem Zusammenhang hat der Autor auch Alphawellen-Entspannungsmusik produzieren lassen, die zu einer ganzheitlichen Entspannung von Körper, Geist und Seele führt und somit neben der Woh

ltat einer tiefen Entspannung auch einen erleichterten Zugang zum Unterbewusstsein bewirkt. Das aber ist eine gute Voraussetzung für die Anwendung von Autosuggestionen bzw. Affirmationen und Autogenem Training. Der Autor ist auch bekannt geworden durch seine Sammlung von Zeitzeugenberichten aus der Zeit von 1900 bis 1950, die er unter www.zeitzeugen.info ins Netz gestellt hat.