Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,8, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im deutschsprachigen Raum bekannte Unternehmensbewertung erfuhr in den letzten beiden Jahrzehnten durch die Erschaffung neuer Bewertungskonzepte im US-amerikanischen Raum eine Veränderung. Während im deutschsprachigen Raum Unternehmen mithilfe von investitionstheoretischen Unternehmensbewer-tungskonzepten monetär bewertet wurden, schwappten aus Übersee neue finanztheoretische Bewertungskonzepte in die deutschsprachige Theorie der Unternehmensbewertung über. Über die bis dahin bekannten und gängigen Verfahren der Unternehmensbewertung, wie dem Ertragswertverfahren und dem Substanzwertverfahren, herrschte ein weitgehender Konsens. Die Einführung neuer Bewertungskonzepte mit wohlklingenden Namen, wie das Discounted-Cash-Flow-Verfahren, entfachten in der hiesigen Literatur neue breit gestreute Diskussionen und führten in der Folgezeit aufgrund der Vielfältigkeit zu einem neuen betriebswirtschaftlichen Forschungsbedarf im deutschsprachigen Raum.
Zur damaligen Zeit bahnbrechende Werke wie "Creating Shareholder Value" aus dem Jahr 1986 von Alfred Rappaport, "Valuation" aus dem Jahr 1990 von Tom Copeland, Jack Murrin und Tom Koller oder auch "The Quest for Value" aus dem Jahr 1991 von Bennett G. Stewart waren Ausgangspunkt der Diskussionen. Vor allem diese Verfasser entwickelten neue Ansätze zur Berechnung von Unterneh-menswerten. Gemeinsam waren den Konzepten die Ausgangspunkte der Betrachtung: So basieren die Konzepte auf dem Cash-Flow-Gedanken und leiten aus den künftig zu erzielenden Werten einen Unternehmenswert ab.
Bekannt geworden sind die besagten Konzepte unter dem Begriff der "Value Driver Modelle".
Aufgabe dieser Arbeit wird die kritische Analyse der Value Driver Modelle Rappaports, Copeland/Koller/Murrins und Stewarts sein. Untersucht wird die Frage, inwieweit diese Konzepte geeignet sind Unternehmen zu bewerten und inwieweit die Konzepte den Anforderungen an eine (praktikable) Unternehmensbewertung gerecht werden.
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Zur damaligen Zeit bahnbrechende Werke wie "Creating Shareholder Value" aus dem Jahr 1986 von Alfred Rappaport, "Valuation" aus dem Jahr 1990 von Tom Copeland, Jack Murrin und Tom Koller oder auch "The Quest for Value" aus dem Jahr 1991 von Bennett G. Stewart waren Ausgangspunkt der Diskussionen. Vor allem diese Verfasser entwickelten neue Ansätze zur Berechnung von Unterneh-menswerten. Gemeinsam waren den Konzepten die Ausgangspunkte der Betrachtung: So basieren die Konzepte auf dem Cash-Flow-Gedanken und leiten aus den künftig zu erzielenden Werten einen Unternehmenswert ab.
Bekannt geworden sind die besagten Konzepte unter dem Begriff der "Value Driver Modelle".
Aufgabe dieser Arbeit wird die kritische Analyse der Value Driver Modelle Rappaports, Copeland/Koller/Murrins und Stewarts sein. Untersucht wird die Frage, inwieweit diese Konzepte geeignet sind Unternehmen zu bewerten und inwieweit die Konzepte den Anforderungen an eine (praktikable) Unternehmensbewertung gerecht werden.
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