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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.3, Fachhochschule Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört weltweit sowohl zur am häufigsten diagnostizierten, als auch umstrittensten psychischen Störung im Kindes- und Jugendalter. Die Zahl der ADHS Diagnosen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland stieg nach Informationen des Ärztereports 2013 der Barmer zwischen den Jahren 2006 und 2011 um 42% an. In Deutschland leiden, laut der Ergebnisse der KiGGS Studie von 2014, 5% der Kinder und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.3, Fachhochschule Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört weltweit sowohl zur am häufigsten diagnostizierten, als auch umstrittensten psychischen Störung im Kindes- und Jugendalter. Die Zahl der ADHS Diagnosen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland stieg nach Informationen des Ärztereports 2013 der Barmer zwischen den Jahren 2006 und 2011 um 42% an. In Deutschland leiden, laut der Ergebnisse der KiGGS Studie von 2014, 5% der Kinder und Jugendlichen von 3 bis 17 Jahren an einer diagnostizierten ADHS, wobei Jungen dabei mehr als viereinhalbmal so häufig betroffen waren als Mädchen.Aufgrund steigender Diagnosezahlen in den letzten Jahren und der dementsprechend zu prognostizierenden steigenden Relevanz für die zukünftige pädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, ist es das Ziel dieser Arbeit, das Störungsbild ADHS sowie seine Ursachen mit Schwerpunkt auf den psychosozialen Bereich zu skizzieren, sowie die gegenwärtige Diagnosestellung kritisch zu hinterfragen und Handlungsempfehlungen für Eltern und Lehrer auszusprechen. Es wird von der Hypothese ausgegangen, dass ein positives psychosoziales Umfeld sowie die pädagogische Förderung der betroffenen Kinder ADHS Symptome kompensieren und abschwächen kann. Die zentrale Fragestellung innerhalb dieser Arbeit lautet daher: "Welchen Einfluss haben psychosoziale Faktoren auf die ADHS und welche Handlungsempfehlungen lassen sich daraus für Eltern und Pädagogen ableiten?" Die Beantwortung dieser Frage soll mit Hilfe aktueller Fachliteratur und fachlich wertvoller Internetquellen gelingen. Dabei soll am Anfang dieser Arbeit grundlegendes Basiswissen aufgearbeitet werden, dazu zählen die Begrifflichkeit ADHS sowie die Hauptsymptome und die sich daraus ergebenden Sekundärsymptome und Schwierigkeiten im Alltag der Betroffenen. Anschließend ist es das Ziel, die aktuelle Ursachendiskussion zu skizzieren und ausgehend von der Annahme eines multifaktoriellen Entstehungsmodelles ausführlich die psychosozialen Faktoren und deren Einfluss auf die Ausprägung von ADHS Symptomen vorzustellen. Ein weiteres Kapitel wird den typischen Problemen der Betroffenen gewidmet, dabei wird nicht nur das Kind als Betroffener gesehen, sondern auch dessen Eltern und Lehrer. Zum Schluss der Arbeit sollen Handlungsempfehlungen an Eltern und Lehrer gegeben werden.
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