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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik), Veranstaltung: Beratung, Supervision und Coaching, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesprächstherapie ist ein im deutschen Sprachgebrauch mehrdeutig verwendeter Begriff. Umgangssprachlich betrachtet ist eine Form der Psychotherapie gemeint, bei der das Gespräch im Vordergrund steht oder es handelt sich um die sogenannte Gesprächspsychotherapie, die auch Klientenzentrierte Psychotherapie genannt wird. Bei dieser Form steht das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik), Veranstaltung: Beratung, Supervision und Coaching, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesprächstherapie ist ein im deutschen Sprachgebrauch mehrdeutig verwendeter Begriff. Umgangssprachlich betrachtet ist eine Form der Psychotherapie gemeint, bei der das Gespräch im Vordergrund steht oder es handelt sich um die sogenannte Gesprächspsychotherapie, die auch Klientenzentrierte Psychotherapie genannt wird. Bei dieser Form steht das Gespräch nicht nur als entlastendendes "Forum" des Klienten im Vordergrund, sondern vielmehr der Versuch des Therapeuten, eine an der Lebenswelt des Klienten orientierte umfassende Hilfestellung zu leisten.Die Gesprächspsychotherapie ist eines der ältesten therapeutischen Verfahren der humanistischen Psychologie und wurde vom Psychologen Carl R. Rogers Ende der ´30er Jahre entwickelt. Ursprünglich nannte er seine psychotherapeutische Methode "Nichtdirektive Psychotherapie", später Klientenzentrierte Psychotherapie, und heute sprechen manche von Personzentrierter Psychotherapie. In Deutschland spricht man meist von Gesprächspsychotherapie, wenn das heilkundliche Behandlungsverfahren gemeint ist. Die Gesprächstherapie macht den Klienten vom Objekt zum Subjekt therapeutischer Bemühungen, indem sie ihm die Fähigkeit zuschreibt, seine Probleme selbst lösen zu können und den Therapeuten als sog. "Geburtshelfer" für die Selbstheilungskräfte des Individuums ansieht.Hierbei ist die Hauptstrategie die Schaffung einer helfenden Beziehung - eines "sozialen Klimas", in dem sich der Therapeut emphatisch, wertschätzend und kongruent seinem Klienten gegenüber verhält.Die Gesprächstherapie ist rein verbal orientiert und begann als Einzeltherapie, bevor sie auch gruppentherapeutisch eingesetzt wurde. In der Sozialen Arbeit gewann sie großen internationalen Einfluss.
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